28.09.2015
Bögl baut für Bögl...
Sennebogens neuer 120-Tonnen-Teleskopkran bewährt sich im Ersteinsatz bei Max Bögl: Zur Montage von Fertigbetonelementen und Stahlbauteilen kommt der neue 6113 Telekran bei der Firmengruppe Max Bögl erstmals zum Einsatz. Mit seiner Flexibilität und mit 40 Meter Reichweite habe der neue Raupentelekran nicht nur seinen Kranführer schnell überzeugt, heißt es.
Die neueste Generation der Sennebogen-Raupenteleskopkrane war Ende 2014
offiziell vorgestellt worden. Jetzt ging es für
eine der ersten Maschinen in den Einsatz im Hallenbau. Max Bögl errichtet im Industriegebiet Tauernfeld/Deining nahe des Firmensitzes in Neumarkt in der Oberpfalz eine Lagerhalle für die betriebseigene Max Bögl Verkehrstechnik.
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Der 6113 E von Max Bögl beim Einheben von Stahlbauteilen und Fertigbetonelementen für den Hallenneubau
Mit dem Sennebogen 6113, der mit einer maximalen Traglast von 120 Tonnen zukünftig in der Windkraftanlagenmontage zum Einsatz kommt, werden auf dieser Baustelle hauptsächlich Stahlbauelemente und
Betonfertigteile mit bis zu 12 Tonnen Gewicht gehoben.
Schon nach wenigen Tagen Einsatz hat er sich an seinen neuen Arbeitsplatz gewöhnt: „Gerade das Teleskopieren und Verfahren unter Last mit den Full-Power-Boom hat mich von Beginn an überzeugt. Selbst schwere Bauteile lassen sich so sicher überall auf der Baustelle platzieren. Gleichzeitig kann ich mit einer Auslegerlänge von 40 Meter von einer zentralen Position ein großes Areal bedienen“, weiß der Maschinenführer zu berichten. Ruhig sei die Maschine, berichtet er. Den 168 kW starken Cummins Dieselmotor im Heck höre er kaum, und auch der geringe Kraftstoffverbrauch des Krans sei bemerkenswert.
Im Vergleich zu den Turmdrehkranen, die der Kranführer noch bis vor kurzem steuerte, ist der Telekran nicht nur schneller einsatzbereit und örtlich flexibel, sondern kann auch, dank des Selbstmontagesystems, einfach und schnell per Tieflader transportiert werden. Bis zu einem Neigungswinkel von vier Grad kann die Maschine sicher bedient werden.
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