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16.05.2012

Zwei Jahre lang die Pepa rauf und runter

In der andalusischen Stadt Cádiz wird momentan die Brücke „La Pepa“ gebaut. Cádiz liegt auf einer Landzunge, und die neue Brücke wird künftig die Stadt Cádiz mit Puerto Real auf dem spanischen Festland verbinden. Die bereits vorhandene Brücke ist auf das heutige Verkehrsaufkommen – 40.000 Fahrzeuge pro Tag – nicht mehr ausgelegt. So soll die Schrägseilbrücke „La Pepa“ eine enorme Entlastung für die gesamte Verkehrssituation in der Region bringen. Die Stadt und der Hafen können künftig in weniger als der halben Zeit erreicht werden.
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Zwei Jahre verbringt der Geda 2 PK in Cádiz


Obendrein wird die Brücke mit einer Gesamtlänge von über drei Kilometern die längste Brücke in Spanien sein. Ihre längste Seilabspannung beträgt 540 Meter.

An einem der 180 Meter hohen Brückenpylone ist ein Comansa-Kran angebracht – und genau hier kommt der Kranführeraufzug Geda 2 PK zum Einsatz. Der langjährige spanische Partner der Bayern, die Firma Turbo Iber, hat den Zahnstangenaufzug an den Bauunternehmer vor Ort vermietet.
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Bis auf 120 Meter kann der Kranführeraufzug sich recken


Der Aufzug ist auf den Transport von zwei Personen ausgelegt, wobei die Tragfähigkeit 200 Kilogramm beträgt. Die Hubgeschwindigkeit beträgt 25 Meter pro Minute und die maximale Förderhöhe des Aufzugs ist 120 Meter.
Der Fahrkorb verfügt über eine Übertrittsrampe, so dass der Übergang zum Kran völlig ungefährlich ist. Beim Öffnen des Fahrkorbs klappt die kleine Rampe mit Seitenschutz auf, die zusammen mit der Zugangsschranke am Kran einen sicheren Übergang bildet.

Hintergrund
In Erinnerung an die spanische Verfassung von 1812 trägt die Brücke den Namen „La Pepa“. Das kommt daher, dass die Verfassung am Tag des Heiligen Josefs – im spanischen „Pepe“ genannt – in Kraft getreten ist und die Verfassung eben aus diesem Grund nach ihm benannt wurde: La Pepa. Rechtzeitig zum 200-jährigen Jubiläum der spanischen Verfassung im Jahr 2012 soll die Brücke fertig gestellt werden. Bis zur Fertigstellung des Brückenpylons wird der Geda 2 PK seinen Dienst in Andalusien verrichten.

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