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25.06.2020

Monopiles für „Kriegers Flak“

Premiere für Externe: Nach langer Vorbereitungszeit wurden Anfang Mai die ersten von insgesamt 72 Monopile-Fundamenten am Rostocker Überseehafen durch den TCC 78000 von der Kaikante ins Wasser verladen.

Für eine direkte Verladung ins Wasser müssen die hohlen und an beiden Enden offenen Pfähle im Vorfeld mit speziell gebauten Verschlusskappen, sogenannten Plugs, wasserdicht verschlossen werden. Nur so können die über 65 Meter langen und bis zu 800 Tonnen schweren Monopile-Gründungspfähle schwimmen. Die Pluginstallation erfolgt auf einer knapp 9.000 Quadratmeter großen Fläche direkt bei Liebherr.
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Der TCC 78000 hebt Monopiles mit einem Gesamtgewicht von bis zu 810 Tonnen und einer Länge von über 65 Metern


Die Pfähle ins Wasser gehievt hat der 2019 von Liebherr eingeweihte Schwerlast-Portalkran TCC 78000, der bis zu 1.600 Tonnen heben kann. Er wird beim Kranbauer für werksinterne Logistikprozesse rund um die Produktion, den Aufbau und den Versand von maritimen Kranen eingesetzt. Aber auch externe Firmen können den Kran buchen – was nun erstmals der Fall ist.

Das gesamte Projekt wird sich voraussichtlich bis in den Spätsommer 2020 erstrecken. Im Anschluss an die Verladung ins Wasser transportiert ein Hochseeschlepper die Monopile-Fundamente in Richtung des Windparks „Kriegers Flak“, der ca. 15 Kilometer vor der dänischen Küste liegt. „Kriegers Flak“ ist das bislang größte Offshore-Projekt von Vattenfall in Dänemark. Die Stromerzeugung soll voraussichtlich den jährlichen Stromverbrauch von etwa 600.000 Haushalten decken.
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Insgesamt 72 solcher Gründungspfähle für Windkraftanlagen verlädt der Kran derzeit

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