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27.10.2021

5,6 Milliarden in 6 Monaten

Rekord beim Auftragseingang: Die in der Schweiz ansässige Liebherr-Holding hat die Zahlen fürs erste Halbjahr 2021 bekanntgegeben. Demnach hat die Firmengruppe zum 30. Juni dieses Jahres einen Umsatz von 5,616 Milliarden Euro erwirtschaftet, was eine Verbesserung von 663 Millionen Euro oder 13,4 Prozent gegenüber dem Vorjahrbedeutet.

Der Umsatz in den Produktsegmenten Erdbewegung, Materialumschlag, Spezialtiefbau, Mobil- und Raupenkrane, Turmdreher, Betontechnik und Mining wuchs insgesamt um über 16 Prozent. In den Segmenten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Kühl- und Gefriergeräte sowie Komponenten und Hotels stieg der Umsatz insgesamt um über 7 Prozent. Besonders gut lief es für Liebherr in Europa und Amerika, während das Geschäft in vielen Märkten Asiens, Afrikas, sowie des Nahen und Mittleren Ostens noch deutlich von der Pandemie beeinflusst und von Umsatzeinbußen geprägt sei.

„Nie zuvor gingen binnen eines halben Jahres so viele Aufträge bei Liebherr ein“, vermeldet der Hersteller. Aber: Auch der Auftragsbestand bewegt sich derzeit auf einem hohen Niveau, was nicht nur der stärkeren Nachfrage, sondern auch der Komponentenknappheit geschuldet ist.

Ausblick
Für das zweite Halbjahr des laufenden Jahres werde der positive Trend anhalten, sind sich die Verantwortlichen sicher. „Aktuell geht die Firmengruppe davon aus, zum Jahresende den zweithöchsten Umsatz der Firmengeschichte zu erreichen und somit nur noch leicht unter dem Umsatzniveau vor der Corona-Pandemie zu liegen.“ Für die Produktion in den kommenden Monaten scheint Liebherr noch genügend Material vorrätig zu haben, denn es heißt: Die wirtschaftlichen Risiken durch Pandemie, Mangel und Knappheit seien „in ihren Auswirkungen für das Jahr 2021 kontrollierbar“.

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