09.07.2014
            APEX-Macher ziehen Bilanz
            4.400 Besucher haben die Veranstalter der APEX 2014 in Amsterdam gezählt. Im Vergleich zu den vorherigen APEX-Ausgaben ist das keine Steigerung. Zum Vergleich: 
2011 kamen 4.200 Besucher zur APEX nach Maastricht, 
2008 sogar 5.000. Nun gut, nimmt man die der nebenan laufenden 
 International Rental Exhibition (IRE) hinzu, so waren es bei dieser Ausgabe insgesamt 5.500. 
Fraglich ist allerdings, ob die IRE-Besucher dieselbe 
Qualität aufweisen, wie sie gerne und mit gutem Recht für die APEX-Besucher in Anspruch genommen wird. Denn die Qualität der – nicht umsonst Fachbesucher genannten – Teilnehmer ist unbestritten und unverändert hoch, kein Zweifel. Das gilt auch für die Aussteller.
            
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            Alles ist gerichtet, es kann losgehen
        
Einige von ihnen melden sich zu Wort und sprechen von einer sehr gelungenen Show – und entsprechenden Verkäufen, darunter Palfinger, Ruthmann und Omme Lift. Vertreter großer Arbeitsbühnenvermieter waren vor Ort, seien es von Loxam, Cramo, Ramirent, United Rentals, Hewden, HSS oder wichtigen Vermietern aus deutschen Landen. Da bleibt sich die Messe in ihrem Fokus treu und genießt in der Branche eine unverändert 
hohe Wertschätzung. 
Snorkel-Chef 
Darren Kell lässt sich mit den Worten zitieren: „Die APEX hat alle Erwartungen übertroffen. Wir hatten drei geschäftige Tage.“ Omme-Lift-Geschäftsführer 
Harry Lorentsen, bislang 
kein Befürworter des neuen Termins, stößt ins gleiche Horn: „Die APEX unterscheidet sich insofern von anderen europäischen Fachmessen der vergangenen Jahre, als es dort zwar stets eine positive Stimmung gab, aber diese hinterher nicht in richtiges Interesse an unseren Produkten umgemünzt werden konnte. Diesmal jedoch haben wir auf der APEX Maschinen verkauft und eine ganze Reihe von Anfragen für Vorführungen erhalten.“ 
Alles andere als klagen konnten die Hersteller von LKW-Arbeitsbühnen. 
Anita Maj Klitgaard, Marketingmanagerin bei Time Export aus Dänemark, ergänzt: „Auch wenn am ersten Tag weniger Besucher kamen – wir haben gute Kontakte geknüpft mit interessanten neuen Unternehmen. Der Mittwoch und der Donnerstag waren sehr betriebsame und erfolgreiche Tage für uns.“ Und 
Ruthmann und 
Palfinger gaben sich hochzufrieden bis überglücklich.
 
Die 
nächste Ausgabe der im Drei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Schau soll 2017 über die Bühne gehen und sich wie gewohnt um die Bühnen drehen. 
Und zwar wieder in Amsterdam, wie die Messeleitung mitteilt. Ein Termin steht noch nicht fest. 
                            
            
            
                            
            
                        
                     
        
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