07.03.2014
Wacker Neuson im Aufwind
Wacker Neuson hat auf Grundlage vorläufiger Zahlen seinen Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 um sechs Prozent auf 1,16 Milliarden Euro gesteigert (2012: 1,1 Milliarden Euro). Dabei hatten Wechselkurseffekte den Umsatz beeinträchtigt: Um diese Effekte bereinigt, stieg der Umsatz um acht Prozent.
Zudem steigerte der Konzern seinen Umsatz in allen drei Geschäftsbereichen
Baugeräte, Kompaktmaschinen und Dienstleistungen gegenüber dem Vorjahr. Während die Regionen Europa und Amerikas im Umsatz zulegten, bewegte sich die Region Asien-Pazifik aufgrund der Marktschwäche in Australien und Neuseeland sowie wechselkursbedingt leicht unter dem Vorjahr, vermeldet das Unternehmen.
Mit einem vorläufigen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 153 Millionen Euro konnte der Konzern seine Profitabilität im Jahr 2013 weiter steigern (EBITDA 2012: 142 Millionen Euro). Umsatz und Ergebnis lagen damit im Rahmen der Unternehmensprognose vom März 2013, bei der die Verantwortlichen von 1,2 Milliarden Euro Umsatz ausgegangen waren.
Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 95 Millionen Euro und stieg damit doppelt so stark wie der Umsatz. Im 4. Quartal 2013 erzielte der Konzern mit einem vorläufigen Umsatz von 297 Millionen Euro eine Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal von 6,5 Prozent und gegenüber dem 3. Quartal 2013 von 7,5 Prozent.
Auch die ersten Wochen des Geschäftsjahres 2014 entwickeln sich den Angaben zufolge
sehr erfreulich für den Konzern. Für das Gesamtjahr 2014 geht der Vorstand insgesamt von weiterem Wachstum aus.
Der vollständige Geschäftsbericht mit den endgültigen Zahlen sowie der Jahresprognose für das laufende Geschäftsjahr 2014 wird erst am 31. März 2014 im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz in München veröffentlicht, da der ursprünglich anvisierte Termin nicht eingehalten werden konnte.
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