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11.03.2014

Gewinn bei Manitou bröckelt

Manitou hat die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht. Sie bestätigen die vorläufigen Zahlen und weisen einen Gewinn aus, der auf ein Viertel des vorigen Werts zusammenschnurrt.

Der Gesamtumsatz fällt minimal besser aus, als im vorigen Statement erwartet wurde mit 1,176 Milliarden Euro, liegt aber um sieben Prozent unter dem Niveau von 2012. Der Gewinn vor Steuern sackte von knapp 37 Millionen im Jahr 2012 auf nunmehr 8,2 Millionen Euro ab. Die Nettoverschuldung wurde um 18 Prozent auf 84,5 Millionen Euro zurückgefahren.
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Michel Denis auf der Conexpo 2014


Manitou-Chef Michel Denis kommentiert: „Die Ergebnisse für 2013 zeigen einen Umsatzrückgang um sieben Prozent, wovon allerdings vier Prozent dadurch bedingt sind, dass die Vertriebsvereinbarung mit Toyota beendet wurde, und zwei Prozent gehen auf das Konto von Wechselkursschwankungen. 2013 wurden die Geschäftszahlen unserer Unternehmensgruppe durch den sich verschärfenden Wettbewerb geprägt sowie durch die neuen Regelungen zu Maschinenstandards, welche den Druck auf die Margen noch verschlimmern, und obendrein durch Währungsschwankungen.“

Und er fährt fort: „Ein Teil dieser Effekte konnte durch unser im März gestartetes internes Programm kompensiert werden, das die Weiterentwicklung der Unternehmensführung sowie die Rückbesinnung aufs operative Geschäft und auf die Rentabilität beinhaltet. Der operative Gewinn im zweiten Halbjahr zeigt eine deutliche Verbesserung gegenüber der ersten Jahreshälfte. Die Gruppe schließt das schwierige Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 700.000 Euro ab.“

Um diesen Trend umzukehren, will die Firmengruppe ihren Handel weiterentwickeln, die Margen optimieren und den Breakeven-Point herabsetzen. „Ich bin absolut überzeugt, dass wir uns bereits auf dem Weg zu neuerlichem Erfolg befinden“, sagt Michel Denis.

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