Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
20.03.2014

Deutz-lich verbessert

Die Deutz AG hat heute ihre Bilanz für das Jahr 2013 vorgelegt und kann darin auf ein erfreuliches Geschäftsjahr zurückblicken, wie das Unternehmen mitteilt. Letztes Jahr sind dem Kölner Motorenhersteller Aufträge im Wert von 1,65 Milliarden Euro hereingeflattert, was den Vorjahreswert von 1,237 Milliarden Euro um 33,4 Prozent toppt.

In Stückzahlen übersetzt, liest sich der Zuwachs nicht mehr so dramatisch – mit 184.028 verkauften Motoren im Jahr 2013, ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber 2012, damals waren es 178.774 Motoren. Der Umsatz legte um 12,5 Prozent auf 1,453 Milliarden Euro zu – und damit deutlich stärker als der Absatz, was auf höherwertige Motoren der neuen Emissionsstufen zurückzuführen ist.

Das EBIT kletterte um 28 Prozent auf 47,5 Millionen Euro, also gut zehn Millionen über dem Wert des Vorjahres. Das Konzernergebnis konnte von 21 Millionen auf 36 Millionen Euro gesteigert werden. Die Schulden wurden um knapp 17 Millionen Euro zurückgefahren. Die durchgehend verbesserten Kennzahlen schlagen sich auch anderweitig nieder: Deutz will eine Dividende in Höhe von 7 Cent pro Aktie ausschütten.

Besonders gut abgeschnitten hat der Hersteller im 4. Quartal: Fast 50.000 Motoren konnten die Kölner absetzen (+6 Prozent), der Auftragseingang lag mit 446 Millionen Euro um 61,3 Prozent im Plus im Year-To-Date-Vergleich, und die Umsatzerlöse von 410 Millionen Euro übertrafen den Vorjahresvergleichswert um über 25 Prozent. Das EBIT im Schlussquartal lag auch um fast 50 Prozent höher.

Wie geht es also in diesem Jahr weiter? Die Geschäftsführung erwartet „einen Umsatzanstieg im niedrigen zweistelligen Prozentbereich.“

Kommentare