Im Dutzend: Fahrzeug- und Motorenhersteller sowie Zulieferer und Wissenschaft haben sich im Projekt „PoWer“ zusammengetan, um Antriebsstrangkonzepte für Bau- und Agraranwendungen auf Grundlage von Wasserstoff zu entwickeln.
Das Vorhaben wird vom Autozulieferer Mahle geleitet, des Weiteren wirken Deutz, Claas, Liebherr, Nagel, Purem, Umicore, NGK und Castrol, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie die Technische Universität Braunschweig im Projekt mit. Dieses ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit 5,1 Millionen Euro gefördert und vom TÜV Rheinland unterstützt.
Wasserstoffmotoren bringen aufgrund ihrer Effizienz, Robustheit und geringen Emissionen viele Vorteile mit sich, die sie für Anwendungen in Bau- und Landmaschinen prädestinieren.
„Mit dem TCG 7.8 H2 haben wir bei Deutz bereits einen serienreifen Wasserstoffmotor entwickelt und vorgestellt. Wir freuen uns sehr, unser Knowhow nun in das gemeinsame Projekt einbringen und die Entwicklung von Wasserstoffmotoren für den Offroad-Bereich mit starken Partnern weiter vorantreiben zu können“, sagt Dr. Paul Grzeschik, Leiter Konstruktion und Vorentwicklung beim Kölner Motorenbauer.
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