23.01.2025

Liebherr überarbeitet K-Krane

Facelift und fünf Fahrerassistenzsysteme: Liebherr hat seine Schnelleinsatzkrane an die wachsenden und sich wandelnden Anforderungen moderner Baustellen angepasst. Ab sofort stehen die neuesten Krane der Serie in den Startlöchern: die Modelle 43 K, 61 K und 91 K wie auch 125 K.

Die Geräte sind ab sofort mit fünf intelligenten Fahrerassistenzsystemen bestellbar; diese stehen als Option zur Verfügung. Neue Features sind pendelfreies Anheben der Last ohne Schrägzug wie auch teilautomatisierte Hübe. Hinzu kommen die bereits bekannten Funktionen Speed2Lift, Load Plus und Micromove für maximale Hubgeschwindigkeiten, höhere Spitzentraglasten und präzises Positionieren von Lasten. Die Namensgebung der Krane orientiert sich an den Traglasten gemäß Load Plus.
Der 43 K hwebt bis zu vier Tonnen und noch 1,1 Tonnen bei maximaler Ausladung an der Spitze

Alle neuen K-Krane sind mit der neuen Kransteuerung Liebherr Control 5 ausgestattet, wie man sie von der L-Serie her kennt. Sie besteht aus der Steuerung, dem Liebherr-Display 5 und I/O-Modulen. Außerdem haben die K-Krane das neue Betriebssystem Tower Crane Operating System 2 (TC OS 2) erhalten. Es soll eine einheitliche und intuitive Menüführung bieten. Neu ist auch eine einheitliche Funkfernsteuerung für alle Krane der aktuellen K- und L-Baureihe.
Liebherrs neuer 4-Tonnen-Kran 61 K ersetzt den 53 K

Die Krane der aktuellen Baureihe
Der 43 K, kleinster Kran der Baureihe, passt sich mit elf Hakenhöhen flexibel an die Baustelle an. Er erreicht eine maximale Hakenhöhe von 30,2 Metern und eine Ausladung von bis zu 35 Metern. Der 43 K folgt auf den 34 K.

Der 61 K ist der Nachfolger des 53 K. Er erreicht eine Hakenhöhe von bis zu 33,4 Metern und eine maximale Ausladung von 43 Metern. Neu ist auch eine Steilstellung von bis zu 30 Grad, was ihn flexibler macht.
6 Tonnen, 48 Meter, das sind die Eckdaten des 91 K

Der 91 K bringt die bewährten Einsatzmöglichkeiten der K-Baureihe mit und kann sowohl beim Bau von Mehrfamilienhäusern als auch bei Industrieprojekten eingesetzt werden. Er ist Nachfolger des 81 K.1. Seine maximale Hakenhöhe beträgt 40,40 Meter. Er kann bis zu 6 Tonnen heben und an der Spitze – bei maximaler Ausladung von 48 Metern – noch 1,38 Tonnen.

Der Stärkste seiner Klasse ist nach wie vor der 125 K, zugleich größter Kran der Serie. Seine Leistungsdaten sind gleichgeblieben: Er erreicht eine maximale Hakenhöhe von 41,5 Metern, eine Ausladung von bis zu 55 Metern und kann 8 Tonnen heben.
Der 125 K hebt auf 55 Metern noch 1,3 Tonnen

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