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18.05.2009

Neuer Aufzug für Frauenkirche

Wer kennt sie nicht, die Münchner Frauenkirche? Das Münchner Wahrzeichen wird nun saniert und kommt daher optisch stark verändert daher. Der Nordturm ist komplett eingerüstet.
Dabei sorgt ein Geda Multilift P18 Comfort vorwiegend für den Personentransport. Der bayerische Bauaufzugshersteller erhielt den Auftrag über seinen Händler BNS, Chemnitz, welcher eng mit dem Münchner Gerüstbauer SGM zusammenarbeitet.

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Komplett eingerüstet: der Nordturm der Frauenkirche in München


Der Aufzug aus der neuen Multiliftreihe (Erstvorstellung Bauma 2007) ist mittlerweile direkt an die Stadt München übergeben worden. Seine voraussichtliche Standzeit ist drei Jahre.

Die Aufbauhöhe beträgt 90 Meter, insgesamt 23 Haltestellen sorgen für die gute Erreichbarkeit der verschiedenen Ebenen. Besonders einfach und praktisch in der Handhabung ist die integrierte Etagenvorwahlsteuerung mit Digitalanzeige im Aufzug. Somit kann wie in einem Hausaufzug jede Etage per einfachen Knopfdruck angefahren werden. Ruckartiges Starten oder Bremsen wird durch die eingebaute Frequenzsteuerung vermieden.

Besonders den praktischen Auf- und Abbau durch die integrierte Dachluke und der Montageschutzklappe im Inneren des Aufzugs wissen Kunden sehr zu schätzen, berichtet der Hersteller. Dadurch kann das Gerät bequem aus der Bühne montiert oder demontiert werden.

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Frauenkirche mal anders - links der Multilift P18


Zurück zum Projekt: Die Münchner Frauenkirche wird für lange Zeit hinter Gerüsten verschwinden. Grund ist die Sanierung der Fassade, die durch eindringende Feuchtigkeit vor allem an der Wetterseite stark beschädigt ist.

Die Sanierung war schon für 2007 geplant, wegen der 850 Jahr-Feier der Stadt jedoch verschoben worden. Nach Angaben des Bauamts kostet die Renovierung jährlich etwa 500.000 Euro. Künftig will man das Bauwerk im Rahmen eines Baupflege-Programms kontinuierlich beobachten, um so Schäden schneller zu beheben oder auch zu vermeiden.

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