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10.11.2009

Zentrale Rudelbildung

Kann man von Rudelbildung sprechen, wenn fünf Akteure involviert sind? Ja. Ein solches „Wolffs“-Rudel geht in der Frankfurter Innenstadt zu Werke, um dort den Wolkenkratzer „Tower 185“ zu errichten. Der Name des Projektes ist Programm, denn das letzte Stockwerk des Doppelturms befindet sich auf einer Höhe von 185 Metern.

Für diese Aufgabe liefert Wolffkran an die Streif Baulogistik GmbH fünf Neukrane, drei des Typs Wolff 355 B und zwei Wolff 180 B. Das Rudel der fünf Wipper ist seit diesem Frühjahr im Einsatz. „Wir konnten termingerecht fünf Neugeräte liefern und die geforderten Traglasten noch überbieten“, sagt Thomas Schmidt, Wolffkran-Niederlassungsleiter Dortmund und Südwest.

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Frankfurt wippt


Belebte Hauptstraßen und eine Vielzahl von Hochhäusern rahmen das Baugelände zwischen Frankfurter Messe, Hauptbahnhof und Bankenviertel ein. Auf dieser engen Baustelle sparen die Turmdrehkrane mit Wippausleger erheblich Platz, aber auch Kosten für den Kunden ein, sagt der Kranbauer.

In der Windfreistellung besteht nicht die Gefahr, dass die Krane an die umgrenzenden Randbebauungen schlagen. Es kann außerdem auf extreme Hakenhöhen, wie es bei Laufkratzkranen erforderlich ist, verzichtet werden. Auch sind die Gegenausleger optimal kurz gehalten. Der 355 B beispielsweise weist einen minimalen Gegenauslegerradius von 7,2 Metern auf.

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Hier entsteht das Tor zum neuen Europaviertel, der Tower 185


Für die Randgebäude des neuen Wolkenkratzers werden zwei Wipper Typ 180 B und ein 355 B eingesetzt. Die Rohbauarbeiten für den Tower 185 verrichten zwei Wipper vom Typ 355 B.

Ab Anfang 2010 werden die zwei Wipper Typ WOLFF 355 B mit jeweils sieben Abspannungen im 6- Wochen-Rhythmus bis zur Endhöhe von 192,2 Metern Turmhöhe am Gebäude geklettert. Der Kranbauer entwickelte außerdem speziell für dieses Projekt ein Turmstück mit Sondermaß, um die Abspannungen optimal in die Zwischendecken des Gebäudes zu platzieren.

Bis Ende 2011 soll das Gebäude, bestehend aus einem hufeisenförmigen Sockelgebäude und zwei Hochhaushälften sowie einem gläsernen Mittelteil, fertig gestellt werden. Das Hochhaus markiert den Eingang zum neuen Europaviertel.

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