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24.02.2014

Wilbert wird chinesisch

Die gute Nachricht: Nach langer Hängepartie von gut einem Jahr ist Wilbert gerettet. Der insolvente Turmkranhersteller wird künftig unter chinesischer Regie weiter betrieben. Ein bislang ungenannter Investor aus dem Reich der Mitte wird die Unternehmensgruppe mit Sitz in Waldlaubersheim und Stromberg übernehmen und zum 1. März 2014 fortführen. Damit kann Wilbert weiter Krane fertigen und verkaufen.

Am Freitag fand in Bad Kreuznach eine Gläubigerversammlung statt, auf der die Asiaten den Zuschlag erhielten. Ein zweiter potenzieller Investor aus dem Saarland hatte kein neuerliches Angebot vorgelegt.

Weder Käufer noch Kaufpreis wurden mitgeteilt. Alle 66 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Das operative Tagesgeschäft wird weiter von Franz-Rudolf Wilbert geleitet, dem bisherigen Geschäftsführer und Gründer der Firmengruppe. Ein Geschäft, bei dem bislang viele Fragen offen bleiben.

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