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22.03.2010

Aus Wordlift wird Skako Lift

Worldlift Industries hat sich im letzten halben Jahr verändert und tritt in München mit einigen neuen Top-Produkten an. Darunter sticht vor allem die 52-Meter-Raupenbühne FS530C heraus. Um den Wandel nach außen sichtbar zu machen, ändert sich auch der Firmenname.

Skako?, fragen Sie – nein, diesen Namen hat sich niemand bei Worldlift ausgedacht, den hat auch keine Marketingagentur kreiert, nein, so heißt schlicht und ergreifend der Eigentümer der Firma: Skako Industries. Damit will er signalisieren, dass die Wordlift-Produkte langfristig zur Gruppe gehören sollen und eben auch Kerngeschäft sind.

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So sieht das Logo der neuen Firma aus


Worldlift hat gerade einmal fünf Jahre auf dem Buckel. Das Unternehmen wurde aus der Taufe gehoben, als im Jahr 2005 die Eigentümer von Denka Lift – damals noch unter dem Namen VS Holdings, heute eben als Skako – den dänischen Hersteller Falck Schmidt übernommen haben.

Die wichtigste Produktgruppe ist Equipment zur Zementherstellung, welches unter dem Namen Skako in Dänemark hergestellt wird und unter dem Namen Couvrot in Frankreich.

Ursprünglich sahen die Pläne der Firmengruppe vor, sich vom Arbeitsbühnengeschäft zu trennen. Nach mehreren erfolglosen Anläufen fiel im vergangenen Jahr die Entscheidung, das Geschäft intensiv weiter zu betreiben. Kenneth Loberg, Geschäftsführer von Worldlift, erhielt den Auftrag, das Unternehmen neu auszurichten.

In den neun Monaten, die Loberg nun an Bord ist, hat er das Unternehmen komplett umgebaut, Denkas Werk in Holbaek geschlossen und die Herstellungskosten reduziert und zugleich Kapazität und Flexibilität in der Produktion erhöht.

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Brian Falck Schmidt (l.), Direktor Vertrieb & Marketing, mit Geschäftsführer Kenneth Loberg


Eine der drastischsten Veränderungen betrifft die Fertigungsdauer einer Maschine: Sie wurde im Werk Odense um 90 Prozent verkürzt. Die Lieferzeit liegt nun um die acht Wochen, obwohl alle Geräte erst nach Bestellungseingang gebaut werden.

So steigt Skako Lift nun auch in ein neues Segment ein: Auf der bauma zeigen die Dänen ihr erstes Gelenkteleskop auf Raupenketten, die 32-Meter-Bühne FS320Z. In Sachen Reichweite, Eigengewicht und Abmaße und eben auch Preis will das Unternehmen damit eine attraktive Maschine herausbringen.

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