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04.06.2012

Staatspreis für Liebherr

Die Liebherr-Werk Nenzing GmbH ist mit dem österreichischen Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie 2012 ausgezeichnet worden. Das Unternehmen entwickelte den ersten hydraulischen Hybridantrieb für Krane und Baumaschinen.
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Dr. Klaus Schneider (Leiter Antriebstechnik), Dr. Reinhard Krappinger (Geschäftsführung Technik), Dr. Reinhold Mitterlehner (Bundesminister) (vlnr.)


Zum dritten Male wurde der österreichische Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie verliehen. Insgesamt wurden über 200 Projekte eingereicht. Den Wettbewerb um den von Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner ausgelobten Staatspreis für „Energie & Effizienz“ entschied die Liebherr-Werk Nenzing GmbH für sich.

Überzeugt hat die Jury das System Pactronic – dem ersten hydraulischen Hybrid-Antrieb für Krane und Baumaschinen, der es schafft, Umschlagsteigerung in Verbindung mit reduziertem Kraftstoffverbrauch zu ermöglichen. Wesentliches Merkmal ist ein zusätzlicher Energiespeicher (Akkumulator), der durch Regenerierung der Rückleistung beim Senken der Last sowie durch überschüssige Leistung des Antriebsaggregates geladen wird (Vertikal.Net berichtete).

Wirtschafts- und Energieminister Mitterlehner überreichte den Preis und betonte dabei: „Die Firma Liebherr hat ihr über Jahre aufgebautes Know-how in eine bahnbrechende Innovation umgesetzt und setzt damit gerade bei der Energieeffizienz neue Maßstäbe. Öko-Innovationen sichern qualifizierte Arbeitsplätze, machen den Standort Österreich international wettbewerbsfähiger und sind ein Schlüsselfaktor für das Erreichen der Energie- und Klimaziele.“

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