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25.06.2012

Nicht im Dunkeln tappen

Die Kasseler K+S Kali GmbH, eines der international führenden Kalibergbau-Unternehmen mit seinem Bergwerk in Zielitz (Sachsen-Anhalt), hat ihre Mitarbeiter schulen lassen: unter Tage. Praktisch, da konnte man bei jedem Thema in die Tiefe gehen.

Bereits mehrfach hat der Kaliproduzent seine Mitarbeiter in Geräteschulungen durch die Hersteller sowie einen Teil der Belegschaft gemäß der nicht mehr aktuellen Richtlinie BGR 500 ausbilden lassen, doch eine intensive theoretische Schulung gemäß IPAF-Standard fehlte noch. Und nur vom Setting her war die jetzt durchgeführte Schulung unterirdisch. 770 Meter unter der Erde.
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Der Schulungsraum unter Tage bei K+S Kali in Zielitz


Es war der Ort, der diese Schulung außergewöhnlich machte. „Die Schulung sollte direkt an unserem neuen Teleskoplader mit funkgesteuerter Arbeitsbühne durchgeführt werden. Der war allerdings schon unter Tage“, erklärt Benjamin Groß, Gruben-Maschineningeneur bei K+S Kali. So wurde die IPAF-Schulung quasi tiefergelegt und im gewohnten Arbeitsumfeld durchgeführt.

„Da die IPAF-Schulungen sowohl einen Theorie- als auch einen Praxisteil beinhalten, blieb uns nichts anderes übrig, als in die Tiefe zu fahren“, erläutert Hans Wagner, IPAF-Senior-Trainer bei Gardemann. „Sehr ungewöhnlich für uns, wo wir doch sonst immer mit großen Höhen zu tun haben. Das ging irgendwie in die falsche Richtung“, feixt er. Die Arbeitshöhe des Teleskopladers war in diesem Fall nicht ausschlaggebend, denn die Traufenhöhe unter Tage betrug im Höchstfall sechs Meter.
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IPAF-Senior-Trainer Hans Wagner unter Tage


Insgesamt 33 Mitarbeiter von K+S wurden unter der Leitung von Hans Wagner ausgebildet und legten abschließend auch unter Tage ihre theoretische und praktische Prüfung ab. Mit Erfolg: „Da stimmte einfach alles, auch das Preis-/Leistungsverhältnis“, fasst Benjamin Groß seine Erfahrungen zusammen.



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