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30.01.2002

Baumaschinenhandel rückläufig

Der Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen (BBI) vermeldet für das vergangene Jahr hohe Umsatzrückgänge bei seinen Mitgliedsfirmen. In Westdeutschland ist der Handel um 13 Prozent zurückgegangen, in Ostdeutschland sogar um 16 Prozent. Negative Umsatzentwicklungen werden von 90 Prozent der Unternehmen gemeldet. Die hohe Investitionszurückhaltung ließ vor allem die Umsätze bei Neugeräten um rund 25 Prozent schrumpfen. Die Situation bei den Arbeitsbühnenvermieter zeigte sich weniger angespannt. Diese Unternehmen schlossen das Jahr 2001 mit einem Umsatzminus von fünf Prozent ab.

Für das laufende Jahr gehen die Branchenunternehmen in Westdeutschland von einem Rückgang von rund drei Prozent aus, die mit Standorten in Ostdeutschland von fünf Prozent. Leichte positive Impulse werden aus dem Gebrauchtmaschinen- und Vermietgeschäft erwartet, die Geschäfte bei Neumaschinen hingegen sollen weiter rückläufig sein.

Die Arbeitsbühnenvermieter prognostizieren für 2002 keine Veränderung der Umsatzsituation. Leichte Zuwächse werden im Bereich der LKW-Bühnen und selbstfahrenden Teleskop- und Gelenkteleskopbühnen erwartet.

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