Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
13.08.2013

Hersteller und Parlamentarier im Dialog

Unter dem Motto Towards a competitive industrial production for Europe findet am 16. Oktober in Brüssel der Kongress der europäischen Bau- und Landmaschinenindustrie statt. Alle zwei Jahre ist der CECE-CEMA-Gipfel der wichtigste Ort für Entscheider aus der Industrie. Hier trifft man sich nicht nur zum brancheninternen Austausch, sondern vor allem, um Themen mit Vertretern der Europäischen Institutionen zu diskutieren und Industriepositionen darzulegen. In diesem Jahr findet die Konferenz im politischen Herz Brüssels statt, direkt im Europäischen Parlament.

Hochkarätige Politiker wie Amalia Sartori, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzende des Ausschusses Industrie, Forschung und Technologie des Parlaments sowie Massimo Baldinato, Mitglied des Kabinets von Antonio Tajani, dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, eröffnen die Veranstaltung. Industriesprecher sind Olof Persson, Präsident und CEO der Volvo Group sowie Andreas Klauser, COO der Fiat Industrial und Präsident von Case IH und Steyr. Sie geben einen Ausblick auf die Zukunftsaussichten der Branche und formulieren ihre Forderungen an die Politik.

Intelligente Regulierung ist Schwerpunktthema eines Panels mit Politikern, Gesetzgebern und Industrievertretern. Es geht darum, wie Europäische Gesetzgebung im Baumaschinenbereich so gestaltet werden kann, dass sie Innovationen und Wettbewerb stimuliert und nicht ausbremst. Ein zweites Panel mit Cem Peksaglam, CEO von Wacker Neuson, beleuchtet das Thema „Voraussetzungen für eine wettbewerbsfähige Baumaschinenproduktion“ in Europa. Bis 2020 wollen die EU-Mitgliedsländer den Anteil der Industrieproduktion am europäischen Bruttoinlandsprodukt um 20 Prozent erhöhen. Es geht um die Frage was Europapolitiker tun können, damit die Baumaschinenindustrie dazu beitragen kann, dieses Ziel zu erreichen und wie das in einem Bereich funktionieren soll, in dem Europas Anteil am globalen Kuchen immer kleiner wird.

Nach den Panels unterzeichnen die Präsidenten von CECE und CEMA ein Industrie-Manifest, das einen 10-Punkte-Aktionsplan für eine starke Industrieproduktion in Europa beinhaltet.

Am 17. Oktober finden dann die CECE Informationsforen statt. Schwerpunktthema des „Economic Forum” sind Perspektiven und Herausforderungen des afrikanischen Marktes. Die Teilnehmer erhalten darüber hinaus einen Überblick über die Wirtschaftslage in Europa und der Welt sowie über die Lage der Bauwirtschaft.

Im von CECE und CEMA gemeinsam gestalteten “Technical Forum” geht es um Abgasgesetzgebung und die Einführung neuer Abgasstufen, aktuelle Anforderungen an Luftreinhaltung und Partikelfilterpflicht, Motorentechnik und Abgasuntersuchungen sowie alternative Antriebe.

Die Konferenz richtet sich an Top-Repräsentanten der europäischen Bau- und Landmaschinenindustrie und eingeladene Gäste. Wegen der Sicherheitsbestimmungen des Europäischen Parlaments, müssen sich alle Besucher bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn online auf www.cece-cema-summit.eu registrieren. Die Teilnahmegebühr beträgt 295 Euro.

Kommentare