27.04.2015
bauma 2016 peilt neue Rekorde an
Alte Rekorde kann man wiederholen. Besser aber, man stellt sie ein und nimmt neue ins Visier. So geschieht es alle drei Jahre im Frühling in München. Wenn die bauma ruft, strömen sie alle: Aussteller, Besucher, wer auch immer, alle kommen. Warum sollte es beim kommenden Mal anders sein?
Nach dem offiziellen Anmeldeschluss im März 2015 zeichnet sich für die bauma, die vom
11. bis 17. April 2016 in der bayrischen Landeshauptstadt stattfindet, eine erneut sehr hohe Nachfrage nach Ausstellungsfläche ab. Die kommende Ausgabe der Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte wird mit insgesamt 605.000 Quadratmetern das gesamte Gelände der Messe München belegen. Zuletzt wurden 570.000 Quadratmeter bespielt. Somit wird die Fläche noch einmal um gut sechs Prozent gesteigert. Der Gigantismus geht also weiter.
Bereits zum jetzigen Zeitpunkt haben sich dem Veranstalter zufolge fast 3.000 Aussteller aus über 50 Ländern angemeldet. Zum Vergleich: Bei der bauma 2013 waren insgesamt über 3.400 Aussteller dabei. Die
Top-Ten-Ausstellerländer nach Deutschland sind – Stand heute – Italien, die Türkei, die Niederlande, Spanien, Großbritannien, die USA, Österreich, Frankreich, Schweden und die Schweiz.
Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, zeigt sich sehr zufrieden: „Die Resonanz seitens der Aussteller und die immense Flächennachfrage sind wirklich unglaublich.“ Dittrich weiß aber auch um die damit verbundene Problematik: „Wir möchten natürlich möglichst vielen Unternehmen die Chance geben, sich auf der bauma zu präsentieren. Dennoch werden wir aufgrund der hohen Nachfrage leider nicht allen Flächen- und Teilnahmewünschen unserer Aussteller nachkommen können.“
Schon heute zeichnet sich also ab, dass die bauma ihre Erfolgsgeschichte wohl fortsetzen wird. Die vergangene Veranstaltung brach mit insgesamt 3.421 Ausstellern aus 57 Ländern sowie 535.065 Besuchern aus mehr als 200 Ländern alle Rekorde. Die Messe bläst Halali zur neuerlichen Rekordjagd.
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