Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
23.11.2015

Am Fuß des Matterhorns

Der Liebherr Teleskop-Raupenkran LTR 1060 des Kranbetreibers Clausen in der Schweiz hat eine Extremtour auf 2.900 Meter Höhe hinter sich: Am Fuße des Matterhorns wurde er für Bauarbeiten der Bergstation der neuen Hirli-Sesselbahn benötigt.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Beeindruckende Kulisse: Clausens LTR 1060 beim Einsatz in den Schweizer Alpen


Ausflüge in die rauen Schweizer Alpen ist der LTR 1060 von Clausen mittlerweile gewohnt: Im Herbst 2014 fuhr der 60-Tonner auf 2.020 Meter Höhe und bewältigte dabei enge Kurven mit starker Neigung und Steigungen bis 40 Prozent. Damals kam er bei Bauarbeiten an einem Bergbahn-Tunnel zum Einsatz.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Schwieriger Aufstieg: Bei Steigungen bis zu 45 Grad demonstriert der LTR 1060 von Clausen seine hervorragende Geländegängigkeit


Mit dieser Erfahrung in der Hinterhand machte sich das Clausen-Team an die Planung des neuen Auftrags: Für Montagearbeiten an der Bergstation der neuen Hirli-Sesselbahn in Zermatt wurde ein Kran benötigt. Die Station wird auf 2.900 Metern Höhe errichtet. Auch hier war die größte Herausforderung die Anfahrt des Krans auf unbefestigten Wanderwegen.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Rund drei Wochen verbringt der LTR 1060 von Clausen auf 2.900 Meter Höhe für die Montage von Stahlbauteilen und dem Antriebsmotor der Bergbahn


Auf einem Tieflader mit kompakten Abmessungen transportierte Clausen den Raupenkran Mitte September bis zur Stafelalp auf 1.900 Meter Höhe. Von hier an musste der LTR 1060 den weiteren Weg von acht Kilometern auf eigenem Fahrwerk zurücklegen. Die größte Hürde, die der Kran überwinden musste, war eine zwei Kilometer lange Strecke mit einer Steigung von 45 Grad. Nach rund fünf Stunden erreichten der LTR 1060 und das Team von Clausen schließlich den Einsatzort auf 2.900 Metern Höhe.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Nach getaner Arbeit folgt der schwierige Abstieg für den Liebherr LTR 1060


Zunächst montierte der Kran den Stahlbau der neuen Bergstation. Anschließend stand die Montage des Antriebsmotors an: Dazu musste der LTR 1060 zunächst mit dem 16 Tonnen schweren Motor am Haken zum Montageort verfahren, um ihn dann an Ort und Stelle einzuheben. Nach getaner Arbeit und etwa drei Wochen Höhenluft machte sich der 60-Tonner wieder an den Abstieg.

Kommentare