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09.12.2015

Abheben bei 12 Prozent

Die Kranlogistik Stuttgart GmbH hat die eigene Fahrzeugflotte um drei Lkw mit Ladekranen von HMF erweitert und bewältigt damit auch anspruchsvolle Aufgaben auf engen Baustellen mit starkem Gefälle.

Die Vorteile des neuen Krans erfuhr Boris Golowanow schon in der ersten Einsatzwoche. Kaum hatte der Berufskraftfahrer seinen neuen Actros mit Pritschenaufbau und Ladekran vom Typ HMF 3220-k übernommen, ging es damit auf die erste Baustelle. „Rechts und links vom LKW war es so eng, dass ich die seitlichen Stützbeine nicht ausfahren konnte“, erinnert sich Golowanow, der seit über fünf Jahren zum Team der Kranlogistik Stuttgart gehört. „Trotz dieser Gegebenheiten ließ sich der HMF Kran sehr präzise bedienen und ich konnte die geladenen Paletten problemlos vom Fahrzeug abheben“, so der Fahrer.
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Boris Golowanow, Fahrer bei der Kranlogistik Stuttgart


HMF verfügt über das patentierte Standsicherheitssystem EVS, das mit Hilfe von zwei Sensoren permanent den aktuellen Neigungswinkel des LKW misst. Die Stützweite spielt dabei keine Rolle. EVS steht für „Electronic Vehicle Stability“ und wurde bereits in den 90er Jahren von HMF entwickelt.

„Zu Beginn der Arbeit muss ich den Kran per Knopfdruck kalibrieren, so dass er sich auf die tatsächliche Neigung des LKW einstellen kann“, berichtet Golowanow. Dieser Vorgang funktioniert auch bei extremen Steigungen problemlos, wie sie nicht nur im Umkreis von Stuttgart häufig anzutreffen sind. Selbst wenn ein Gefälle von zwölf Prozent anliegt, misst EVS unbeeindruckt alle relevanten Winkel und errechnet daraus die aktuellen Leistungsreserven. Diese sind umso größer, je mehr Last sich auf der Ladefläche des Lkw befindet. Schließlich sorgt jede zusätzliche Palette beim Anheben, Schwenken und Senken der Last für mehr Stabilität und weniger Neigung.
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Dank EVS kann auch bei starkem Gefälle mit dem HMF-Kran entladen werden


„EVS ermöglicht das sichere Arbeiten am Rande der physikalischen Grenzen“, bringt es Thomas Lohr auf den Punkt, Geschäftsführer und Mitinhaber der Kranlogistik Stuttgart GmbH & Co. KG. Trotz dieses Alleinstellungsmerkmals war EVS für ihn aber nicht das wichtigste Argument für seine Kaufentscheidung.
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Thomas Lohr, Geschäftsführer und Mitinhaber der Kranlogistik Stuttgart GmbH


„Für uns zählen vor allem Service, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Ladekrane, und diesbezüglich fühle ich mich bei HMF besonders wohl“, betont Lohr und ergänzt: „Wir werden bei HMF sehr persönlich und engagiert betreut, was wohl auch daran liegen mag, dass HMF eben nicht der Marktführer ist.“

Mittlerweile tragen schon drei der insgesamt zehn mobilen Ladekrane von Kranlogistik Stuttgart das rot-weiße HMF-Logo. Tendenz steigend. Schließlich befindet sich das inhabergeführte Unternehmen auf Expansionskurs. Die drei HMF-Krane wurden innerhalb der vergangenen 18 Monate angeschafft – darunter zwei Krane vom Typ 3220-k und ein HMF 2120-k.

„In Zukunft wollen wir uns auf höchstens zwei Krananbieter beschränken, um unser eigenes Werkstattpersonal zu entlasten und das Fuhrparkmanagement zu vereinfachen“, sagt Lohr. Eine möglichst geringe Zahl an unterschiedlichen technischen Lösungen erleichtere dabei das Durchführen kleinerer Wartungsarbeiten. Für größere Inspektionen und Reparaturen kommt es hingegen auf die gute Erreichbarkeit der Fachwerkstatt beziehungsweise Niederlassung an. „Hier profitieren wir von der großen Nähe zur HMF-Zentrale in Bietigheim-Bissingen“, erklärt Lohr. Im dortigen Fachbetrieb sei auch der komplette Aufbau seiner drei Fahrzeuge mit HMF-Ladekran entstanden.


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