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14.06.2006

120 Fachbesucher auf der TABS

Die Tagung, organisiert vom Vertikal Verlag in Zusammenarbeit mit dem Verband International Powered Access Federation (IPAF), stellte die Sicherheit im Umgang mit Hubarbeitsbühnen in den Mittelpunkt. Das Thema wurde von vielen Facetten beleuchtet, um das Bewusstsein hierfür zu schärfen.

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Der Saal im Frankfurt Airport Conference Center war bis auf den letzten Platz gefüllt.



Als erster Redner informierte Hubert Gardemann, Leiter Marketing beim Bühnenvermieter Gardemann, über das Vorgehen der Ermittler im Falle eines Bühnenunfalls – und auch darüber, welcher Stress ein tödlicher Unfall für das Unternehmen und die Belegschaft bedeutet.

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Will, dass Schulungen Schule machen: Reinhard Willenbrock



Reinhard Willenbrock von IPAF Deutschland erläuterte, warum Sicherheitsschulungen unabdingbar sind. Dr. Klaus Gregor, Vorsitzender Richter am Landgericht Würzburg, berichtete aus seinem Arbeitsalltag, wie die Justiz mit Arbeitsunfällen umgeht. Sein unterhaltsamer und lebendiger Vortrag enthielt eine ganze Reihe von Tipps und Hinweisen, wie sich Unternehmer und Mitarbeiter sozusagen juristisch absichern können.

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Nahm kein Blatt vor den Mund: Richter Dr. Klaus Gregor



Ebenso ans Mikrofon traten Jürgen Gilner, Leiter Service und Ersatzteile bei Ruthmann, Holger Hebold, Ingenieur Höhensicherung (SpanSet), und Andreas Eicken, Schulungsleiter beim VDBUM, dem Verband der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister. Über Gefährdungen durch fehlerhaftes Abstützen von Hubarbeitsbühnen referierte Dr.-Ing. Ralf Ebner-Hipp, Leiter Qualitätswesen/QMB bei Wumag Elevant.

Anschließend stellte der Ingenieur Thomas Sawitzky sein neuartiges System zur Höhenrettung vor: einen Fallschirm, der seinen Angaben zufolge ab 22 Meter „Fallhöhe“ im Fall des Umkippens einer Bühne zum Einsatz kommen kann. Zum Abschluss des Tages machte sich die Besucherschar auf den Weg zum Vermietunternehmen Schmidt in Neu-Isenburg, wo Sawitzky seinen Rettungsschirm im Live-Einsatz mit einem Torso vorführte.

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Das Plenum - hochkonzentriert trotz hochsommerlicher Temperaturen



Die Resonanz auf die erstmalig stattfindende Veranstaltung war überwiegend sehr positiv, wobei die Mehrheit der Besucher sich dafür aussprach, den Tag der Arbeitsbühnensicherheit zur festen Institution zu machen.

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