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11.07.2006

VDMA erhöht Umsatzprognose

Der VDMA-Fachverband Bau- und Baustoffmaschinen blickt optimistisch in die Zukunft und setzt die Prognose für das laufende Jahr deutlich herauf. Aufgrund der regen Nachfrage, so hieß es, rechne man nun mit einem Umsatzplus von zehn statt bisher acht Prozent im Jahr 2006. Sowohl die deutschen Baumaschinenhersteller (1,1 Milliarden Euro, plus 27 Prozent) als auch die Baustoff-, Keramik-, und Glasmaschinenhersteller (390 Millionen Euro, plus 23 Prozent) konnten ihre Umsätze im ersten Halbjahr 2006 deutlich steigern. „Auch der Export lief in diesem Jahr bisher rund“, betonte der Vorsitzende des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen, Dr. Christof Kemmann.

Als Gründe für die verbesserte Inlandsnachfrage gaben die Hersteller große Mietparkgeschäfte, eine Zunahme der Händlerlagerbestände sowie einen spürbaren Abfluss von Gebrauchtmaschinen ins Ausland an. Das Wachstum werde derzeit getragen von den Hauptabsatzmärkten Nordamerika, Europa und China. Am meisten Wachstumspotenzial wiesen derzeit die Exporte auf die arabische Halbinsel, nach Indien, Russland und Osteuropa auf.

Auch für den weiteren Verlauf 2006 und für 2007 ist die Branche insgesamt optimistisch. Dieser positive Ausblick wird genährt durch den in Schwung gekommenen Inlandsmarkt. Kleine Fragezeichen gebe es weiterhin bezüglich der Engpässe bei Rohstoffen sowie hinsichtlich der Entwicklung an den Devisenmärkten.

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