28.07.2006

Filmstar

Für die Sendung „Bilderbuch“ der ARD hatte eine Bison TKA 19 KS ihren ersten Einsatz. Anfang Juni war das Fernsehteam zu Gast in Salzburg, um die Kulisse der Festspielstadt zu filmen und vor allem den Berufsstand der so genannten „Bergputzern“ zu dokumentieren.

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Eine Bison beobachtet die "Bergputzer"

Anfang Juni war das Fernsehteam zu Gast in Salzburg, um die Kulisse der Festspielstadt in Bild und Ton festzuhalten. Der Berufszweig der Bergputzer geht auf eine schwere Felssturzkatastrophe in der Nacht des 16. Juli 1669 zurück, als sich über der „Gstättengasse" - einem alten Stadtviertel Salzburgs - aus der Felswand des Mönchsbergs gigantische Felsmassen lösten und zwei Kirchen sowie 13 Bürgerhäuser zertrümmerten.

Seit diesem 16. Juli gibt es den Beruf des Bergputzers. Nach der Schneeschmelze werden Männer an Seilen bis zu 140 Meter tief vom Mönchsberg heruntergelassen. Sie klopfen die Felswände mit Hämmern ab und lösen so lockeres Gestein, um eine neue Katastrophe zu verhindern.

Um die Männer bei Ihrer Arbeit optimal ins Bild rücken zu können, benötigte das Kamerateam einen sicheren und flexiblen „Kamera-Zugang“ zu den senkrechten Felswänden. Eine Bison TKA 19 KS bot sich hierfür als Lösung an. Auf Grund ihrer geringen Fahrzeugabmessungen und der Abstützbreite konnte die Hubarbeitsbühne direkt vor der Pferdeschwemme positioniert werden. In diesem Bereich ist der Autoverkehr besonders intensiv, eine Sperre des Verkehrs wäre nicht möglich gewesen. Für den Kameramann war es vom Arbeitskorb aus ein Leichtes, die Bergputzer bei Ihrer Tätigkeit zu filmen.