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06.10.2006

Neues Terminal in Seebrügge eröffnet

Am Donnerstag wurde das neue Terminal im Hafen von Seebrügge, Belgien, feierlich eingeweiht. Europas neuestes Terminal befindet sich den Betreibern zufolge auf „Weltklasse“-Niveau. Betrieben wird das neue Terminal von der Firma APM Terminals, die über 40 Häfen betreibt. APM sitzt in Den Haag in den Niederlanden.

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Das neue Terminal Seebrügge am Dock Albert II



Das Terminal Zeebrugge, so der belgische Name, bietet 16 Meter Tiefgang und schnellen Zugang zu vielen europäischen Hauptwasserwegen. Sieben Portalkrane für Containerschiffe der Postpanamax-Klasse und eine vollautomatisierte LKW-Verladestation sorgen für schnellen und sicheren Güterumschlag. Die Zahl der Portalkrane soll in Zukunft auf elf steigen. Zudem stehen zwei weitere schienenmontierte Portalkrane zur Verfügung, um via Schiene transportierte Waren zu händeln.

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750 000 TEU können hier momentan umgeschlagen werden



Weitere Eckdaten des neuen Terminals: Der Kai ist 900 Meter lang und das Containerdepot umfasst 48 Hektar. Dieses Jahr können 750 000 TEU umgeschlagen werden. Diese Kapazität soll künftig bis auf zwei Millionen TEU steigen. TEU steht für „Twenty-foot Equivalent Unit”, also den 20-Fuß-ISO-Container.

Peder Sondergaard, COO von APM Terminals, kommentierte die Eröffnung mit den Worten: „Das Terminal ist eine wichtige strategische Investition zum notwendigen Ausbau der europäischen Containerhäfen. Denn der weltweite Containerumschlag verzeichnet im Moment Zuwachsraten von 8 Prozent im Jahr.“

APM will 40 Prozent seiner Anteile am Zeebrugge-Terminal an die chinesische Shanghai International Port Group, kurz SIPG, verkaufen. Damit trage man dem rasant steigenden Handel mit China Rechnung, hieß es.

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