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22.08.2018

Erfolgreiche Vision

Im Jahr 2016 präsentierte Hiab mit HiVision ein revolutionäres neues System für die Bedienung von Kranen. Heute, zwei Jahre später, hat Hiab Krane mit HiVision in über zehn Ländern verkauft und mehrere Innovationspreise eingeheimst. Darüber hinaus ist das Steuerungssystem von der Dekra zugelassen und vom TÜV Rheinland zertifiziert. Einige Kunden sind derzeit am Nachordern, heißt es seitens des Herstellers.

HiVision ist eine völlig neue Art, den Kranbetrieb zu denken: Der Fahrer kann in der LKW-Kabine sitzenbleiben und den Kran mit Hilfe von 3D-VR-Brillen und Kameras bedienen (siehe Vertikal.Net vom 6. April 2016: Hiab hat Visionen).
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Der Kranfahrer kann es sich im Führerhaus „gemütlich“ machen


„Bei der Entwicklung von HiVision ging es uns um die Verbesserung der Arbeitsumgebung und der Sicherheit der Bediener. Darüber hinaus suchten wir nach Produktivitätsvorteilen, die unseren Kunden finanzielle Einsparungen bringen würden. Diese Lösung war radikal, aber wir haben an sie geglaubt, weil sie die Möglichkeit bot, den Fahrer während der Beladung von einer Risikoumgebung in die sicherste und komfortabelste Arbeitsumgebung zu bringen: die LKW-Kabine. Außerdem bot die Gewichtseinsparung die Möglichkeit, mehr Nutzlast hinzuzufügen“, erläutert Toni Ahvenlampi, Produktmanager für HiVision an Forst- und Recyclingkranen.

Mittlerweile hat HiVision insgesamt vier Auszeichnungen erhalten: den KWF 2016 Innovationspreis, die Trophée Sécurité Encouragement 2016, die Eule von Rogow 2017 und Forest & we 2017, eine Auszeichnung für das innovativste Produkt. Neben den Auszeichnungen wurde das System 2017 durch die Dekra zugelassen und vom TÜV Rheinland 2018 zertifiziert. Ausgeliefert wurde das erste System im Februar 2017 an Mattias Ackesten in Schweden.

Jetzt habe man damit den internationalen Durchbruch geschafft, so Hiab. HiVision wurde in über zehn Märkten verkauft, und zusätzlich zu den Kernmärkten von Hiab haben Kunden in Ländern wie Dänemark, Schottland, Norwegen und Slowenien sich für die Lösung entschieden. Damit dürfte mindestens eine niedrige zweistellige Zahlen an derlei System weltweit im Einsatz sein, geschätzt zwischen einem und zwei Dutzend; vielleicht auch mehr.
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Der HiVision-Kran von Maik Ungefroren


Product Business Manager Jukka Soini berichtet: „Was interessant ist: Einige unserer Kunden investieren jetzt erneut in einen weiteren HiVision-Kran für ihren Fuhrpark. Maik Ungefroren in Deutschland ist einer davon. Als er in seinen ersten HiVision-Kran investierte, erklärte er, dass er sein Unternehmen auf die Zukunft vorbereitet. Die wichtigsten Vorteile der Investition waren für ihn der Komfort und die Sicherheit des Bedieners, die Steigerung der Produktivität und die Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber. Die Investition in den ersten HiVision-Kran war für sein Unternehmen so erfolgreich, dass er sich entschloss, in einen weiteren Kran zu investieren.“ Auch James Jones in Schottland hat einen seinen zweiten HiVision-Kran in Auftrag gegeben.

Das ist für Hiab Ansporn, wie Toni Ahvenlampi bestätigt: „Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir HiVision weiter und arbeiten daran, das System in einem hochdynamischen Prozess zu verändern und zu verbessern.“ Die nächsten Schritte zur Weiterentwicklung stehen an. „Wir werden den True Detachability & Remote Service auf der IAA in Hannover im September vorstellen“, erklärt Lech Mytnik aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
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HiVision-Kameras am Loglift 125 Z


Weiter sagt er: „An der Hardware wird kontinuierlich gearbeitet, und es versteht sich von selbst, dass die nachgerüsteten VR-Brillen auch als Teil des HiVision-Systems auf dem Markt verfügbar sein werden. Darüber hinaus wird viel daran gearbeitet, die Möglichkeiten zur Personalisierung des Kundenarbeitsplatzes kontinuierlich zu verbessern.“

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