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31.10.2006

Neuer Anstrich für das „weiße Haus“

Ungewöhnliche Architektur kann für das Handwerk eine echte Herausforderung bedeuten, wie ein Malerbetrieb erfahren musste. Dass Bernd Reinhold, Inhaber und Geschäftsführer der Artur Reinhold Malerbetrieb GmbH aus Wuppertal, keine leichte Aufgabe vor sich hatte, wurde ihm bewusst, als er die „Tanzenden Bürotürme“ in der Düsseldorfer Medienmeile besichtigte.

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Kein leichter Einsatz - bei der Fassade



Reinhold sollte die Fassade des außergewöhnlichen Bauwerkes wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen. Der Haken: Das einzigartige Bauwerk des US-Stararchitekten Frank O. Gehry weist eine komplizierte „schiefe“ Fassade auf, die alles andere als einfach zu erreichen ist.

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Gardemann-Bühnen vor Gehry-Bauten



Wie lässt sich nun jeder Punkt der bis zu 53 Meter hohen, verschachtelten und rund 9000 Quadratmeter großen Fassade erreichen – und das sicher und in angemessener Zeit? Zusammen mit dem Arbeitsbühnenvermieter Gardemann entwickelte Reinhold eine Lösung. Schließlich entschied man sich für drei verschiedene Arbeitsbühnen. Zunächst für leichte Anhängerarbeitsbühnen in den Bereichen bis zu 20 Meter Höhe. Für die mittleren und hohen Bereiche nutzte die Firma Reinhold LKW-Arbeitsbühnen; die größte mit 58 Meter Höhe.



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