02.12.2019
Neuer Direktor Vertrieb für LGMG Europe
Wir können bestätigen, dass der chinesische Arbeitsbühnenhersteller LGMG sich die Dienste von
Phil Graysmark gesichert hat: Der ehemalige Genie- und JCB-Mann wird bei LGMG Verkaufsleiter für Europa.
Graysmark kommt von JCB Access, wo er seit Mitte 2016 als Vertriebsleiter tätig war, zu dem in Rotterdam ansässigen Unternehmen. Nachdem er Ende 2008 zwei Jahre bei Terex Financial Services aktiv war, arbeitete Graysmark viele Jahre für Genie. Seine erste Position dort war Vertriebsleiter für Großbritannien, Irland und die Benelux-Länder; er übernahm die Nachfolge von John Fuller.
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Phil Graysmark
Ende 2009 wurde er zum Vice President Sales für Europa, Afrika, den Mittleren Osten und Russland (EMEAR) befördert, bis er das Unternehmen Ende 2015 verließ, als Terex alle leitenden Angestellten in die Schweiz verlegte.
Graysmark stößt gut ein Jahr nach der Eröffnung von LGMGs europäischer Niederlassung in Rotterdam zum Unternehmen. Seitdem hat LGMG eine Reihe von wichtigen Personalentscheidungen getroffen. So wurde Branchenveteran
Hans Aarse als Berater bzw. Senior Advisor angeheuert, um den Aufbau der europäischen Niederlassung voranzutreiben. Zudem wurde
Ronan Maclennan als Vertriebsleiter für Großbritannien, Irland, Skandinavien und Key Accounts eingestellt, während
Erik de Bruijn für den technischen Produktsupport verantwortlich zeichnet.
Vertikal Kommentar
Es sieht so aus, als ob es ein guter Zug für Graysmark wäre, denn nach mehr als neun Jahren bei Genie und Terex schien es ihm schwerzufallen, sich in die sehr spezifische Unternehmenskultur von JCB einzuleben. Darüber hinaus musste er sich der Tatsache stellen, dass langjährige JCB-Mitarbeiter ohne Erfahrung in der Bühnenbranche über ihm angesiedelt wurden, um die neue Bühnensparte zu leiten. JCB und Graysmark sollen sich im gegenseitigen Einvernehmen getrennt haben.
Die Eingliederung in ein chinesisches Unternehmen bringt natürlich ihre eigenen Herausforderungen mit sich, obwohl LGMG offen zu sein scheint – mit einem guten Verständnis für die Anforderungen und Präferenzen der 'reiferen' westlichen Bühnenmärkte und der Bereitschaft, schnell zu lernen, zu investieren und sich anzupassen, um ein führender Akteur zu werden.
Alles in allem könnte sich diese Personalie als guter Deal für beide Parteien entpuppen.
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