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21.05.2021

Doppelt so hoch

Das erste Quartal lief für Kögel sehr gut. Der Auftragseingang von Januar bis März beträgt 6.978 Fahrzeuge. Im Vorjahreszeitraum verkaufte Kögel noch 2.949 Einheiten (+137 Prozent). Auch gegenüber dem ersten Quartal des Jahres 2019 (vor Corona) verbuchte Kögel einen Zuwachs des Auftragseingangs von 110 Prozent (3.325 Einheiten). Die Erholung setzte bereits im vierten Quartal des vergangenen Jahres ein. In diesem Zeitraum lag der Auftragseingang bei insgesamt 3.370 Fahrzeugen.

Als besonders nachfragestark erwies sich im ersten Quartal 2021 Osteuropa (4.088 Einheiten) vor Westeuropa (2.890 Einheiten). Stärkste Absatzregionen beziehungsweise Einzelmärkte sind Österreich, Russland/Ukraine, gefolgt von den Benelux-Ländern, Baltikum/Polen, Deutschland und Italien.

„Unsere Perspektiven sind hervorragend. Die Kunden haben einen hohen Nachholbedarf. Kögel startet mit starkem Rückenwind in das Jahr 2021“, erklärt Thomas Heckel, der für Finanzen verantwortliche Geschäftsführer von Kögel. Im Jahr 2021 will Kögel insgesamt 19.500 Einheiten verkaufen. „Ein Nachlassen der Nachfrage zeichnet sich nicht ab. Wir befinden uns auf dem besten Wege in Richtung Absatzziel“, verkündet Heckel. Als hemmende Einflüsse könnten sich die Lieferschwierigkeiten bei einzelnen Zulieferprodukten wie Halbleiter erweisen, worunter die gesamte Automobilbranche aktuell leidet. Diese sind vorwiegend noch Folgen der Corona-Pandemie, während der Produktionskapazitäten abgebaut wurden. Auch die Blockade des Suez-Kanals wirkt noch nach.

Heckel betont: „Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass wir von der wirtschaftlichen positiven Lage profitieren und planen Investitionen in Millionenhöhe am Standort Burtenbach.“ Als Beispiele nennt Heckel den Ausbau der SKD-Fertigung beziehungsweise des Versandzentrums, wo Trailer-Bausätze für Märkte in ganz Europa hergestellt und verpackt werden, sowie die Erweiterung und Modernisierung des Verwaltungsgebäudes.

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