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28.05.2021

Planungen für die Platformers‘ Days laufen auf Hochtouren

Auf einem Treffen mit rund 50 Teilnehmern wurden Details rund um die Platformers‘ Days besprochen, wie die Messe ausgerichtet werden soll. In diesem Satz stecken auf den ersten Blick verwirrende Worte: „Treffen“ und „Messe“.

Es wurde zu einem digitalen Meeting eingeladen, wie es in diesen Zeiten bei solch einer Anzahl an Personen üblich ist. Aber im September soll es dann tatsächlich so weit sein, dass das deutsche Bühnenevent erstmals in Karlsruhe stattfinden kann. Die baden-württembergische Landesregierung hat hierzu den Rahmen abgesteckt. Je nach Inzidenz ist dann eine Person pro 20 Quadratmeter beziehungsweise eine Person pro zehn Quadratmeter erlaubt. Die Verantwortlichen rund um Olivia Hogenmüller und Oliwer Dahms sprechen davon, dass selbst beim schlechteren Quotienten das Areal ausreichend Platz für die Besucher bieten wird.

Und wie soll nun das Ganze aussehen? Eigentlich „wie immer“. Auf dem Gelände wird es freies Catering geben, und an einer Abendveranstaltung wird auch gearbeitet. Besucher und Aussteller sollen sich hier in Ruhe und entspannt begegnen können, soweit dies dieser Tage möglich ist. Das bedeutet aber auch, dass auf dem gesamten Gelände eine Maskenpflicht besteht, auch im Außenbereich. Lediglich beim Essen und Trinken ist davon abzusehen. Das bedeute aber nicht, das man mit einem Glas über die Messe läuft und deswegen seine Maske nicht tragen muss.

Wer auf die Messe will, kann die Eintrittskarten im Vorfeld erhalten. Damit ist man auch automatisch registriert. Wer spontan kommen möchte, kann dies zwar tun, aber die gesamte Registrierung muss dann am Eingang erfolgen. Auf den einzelnen Ständen soll eine Person für die Hygieneregeln verantwortlich sein. Wenn Besucher länger am Stand verweilen, ist dies auch zu dokumentieren. Dazu werde die Luca-App eingerichtet, heißt es seitens der Veranstalter.

Die Messe Karlsruhe verfügt in ihren Hallen und dem Atrium über ein modernes Lüftungssystem, dass permanent einen Austausch der Luft gewährleistet. Alle Publikumsareale werden regelmäßig gereinigt. Auf dem Stand ist der Aussteller dafür zuständig.

Insgesamt zeigen sich die Beteiligten optimistisch, dass die Platformers‘ Days am 10. und 11. September 2021 in Karlsruhe stattfinden.


Vertikal Kommentar

Die ersten Schritte sind getan. Viele Aussteller wollen wieder auf Veranstaltungen gehen, und das nicht nur um ihre Neuheiten zu zeigen. Das Netzwerken, das Treffen mit bekannten Kunden und potenziell neuen Kunden wird gewünscht. Ebenso sprechen viele Kunden davon, auf solchen Events nicht nur ihren Zulieferern zu begegnen, sondern anderen Beteiligten aus der Branche. Die Platformers‘ Days werden nicht die erste Messe in Europa oder hierzulande sein, wo dies ermöglicht wird, aber dennoch schwingt auch hier stets im Hinterkopf der Gedanke mit, ob man sich zu nahe kommt, zu viel Risiko eingeht und sich ansteckt.

Im Leben gibt es keine Garantie, auch hierfür nicht. Die Veranstalter machen ihr Möglichstes, um das Risiko zu minimieren. Die bereits aus dem Alltag bekannten Regeln finden auch hier Anwendung, und nicht jeder wird sie mögen.

Was in drei Monaten sein wird, kann niemand vorhersagen. Nichtsdestotrotz ist es jetzt sinnvoll, den ersten Schritt vor die Türe zu machen und solch ein Event zu veranstalten. Derzeit sinkt die Inzidenz – und wenn nicht jetzt, wann dann?

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