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10.05.2007

Rekordjahr für Rosenbauer

Der Rosenbauer-Konzern kann auf das erfolgreichste Jahr in der 140-jährigen Unternehmensgeschichte zurückblicken. 2006 konnte der weltweit zweitgrößte Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen das Geschäftsvolumen deutlich steigern und den Wachstumskurs fortsetzen. „Getragen wurde diese Entwicklung vom positiven Marktumfeld, den neuen Produktentwicklungen, dem Turnaround des Hubrettungsgeräteherstellers Metz Aerials sowie der kontinuierlichen Steigerung der Produktivität“, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Umsatz und Ergebnis
Der Umsatz stieg 2006 um 16 Prozent: von 321 auf 372 Millionen Euro – den höchsten jemals erreichten Wert. Zur Umsatzsteigerung haben alle Segmente beigetragen. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte um 28 Prozent auf 25 Millionen Euro (2005: 19,6 Millionen Euro) verbessert werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich analog zum EBIT auf 22 Millionen Euro gegenüber 15,9 Millionen Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis erhöhte sich auf 18,4 Millionen Euro; 2005 waren es 12 Millionen Euro gewesen.

Rekord-Auftragslage
Der Auftragseingang im Konzern lag 2006 mit 485,9 Millionen Euro (2005: 377 Millionen Euro) deutlich über dem Niveau der beiden letzten Jahre. Daraus ergibt sich im laufenden Geschäftsjahr eine stark gestiegene Kapazitätsauslastung in den Produktionsstätten. Auch der Auftragsbestand zum Jahresende 2006 erreichte mit 354 Millionen Euro (2005: 243 Millionen Euro) ein neues Rekordniveau.

Kapitalmaßnahmen
Rosenbauer bringt in der 15. Hauptversammlung am 25. Mai 2007 einen Aktiensplit von 1:4 zur Abstimmung, wodurch sich die Anzahl der Aktien von 1,7 Millionen auf 6,8 Millionen Aktien erhöhen wird. Auf jede Stückaktie entfällt künftig ein anteiliger Betrag am Grundkapital von zwei Euro. Mit einem Aktiensplit wird der positiven Entwicklung der Rosenbauer-Aktien Rechnung getragen werden.

Das Management rechnet für das laufende Jahr mit einem weiteren Umsatz- und Ertragswachstum. Eine wichtige Voraussetzung wird dabei die planmäßige Abwicklung des hohen Liefervolumens – vor allem zum Jahresende 2007 – sein.

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