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12.12.2022

Unter Glasscheiben begraben

Schwerer Arbeitsunfall bei einer Firma in der Rudolf-Diesel-Straße im rheinland-pfälzischen Neuwied: Eine Person geriet unter einen Stapel Glasscheiben, welche durch einen Kran abgeladen wurden. Die Person wurde von der Feuerwehr befreit und befindet sich in ärztlicher Versorgung, wie die Polizei berichtet. Weitere Einzelheiten will sie beizeiten bekanntgeben.

Im Laufe des Montag hat die Polizei ihre Meldung aktualisiert und weitere Details bekanntgegeben. Das Wichtigste: Die Verletzungen sind nicht so schwer wie zunächst befürchtet. Nach jetzigem Ermittlungsstand waren zwei männliche Personen im Alter von 40 und 62 Jahren, beide aus der VG Altenkirchen, mit Verladearbeiten beauftragt. In diesem Zusammenhang wurden Glaselemente mit einem Gewicht von ca. fünf Tonnen an einen Kran gehängt. Aus noch ungeklärter Ursache lösten sich die Klemmen zum Befestigen der Ladung und fielen herunter.

Ein Fuß des 62-Jährigen Mannes wurde durch die Ladung eingeklemmt. Der 40-Jährige erlitt Schnittwunden am Arm. Die vorsorglich alarmierten Feuerwehren aus Altenkirchen und Neitersen, die mit 20 Kräften ausrückten, mussten nicht mal eingreifen, da die Verletzten durch weitere Mitarbeiter des Unternehmens bereits befreit werden konnten.

Beide Personen wurden zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Von schwersten Verletzungen ist jedoch nicht auszugehen. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, wird jedoch auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt.

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