07.06.2024

Gold für Liebherr-MCCtec

Die Liebherr-MCCtec erhielt zum dritten Mal in Folge die begehrte Goldmedaille von der Nachhaltigkeits-Rating-Agentur EcoVadis. Diese Auszeichnung würdigt das kontinuierliche Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln.
Die Goldmedaille für Liebherr

Die Goldmedaille ist den top 5 Prozent aller bewerteten Unternehmen weltweit vorbehalten. Darüber hinaus ist die Liebherr-MCCtec in der eigenen Branche von den Top 2 auf die Top 1 Prozent der bewerteten Unternehmen aufgestiegen.
Die Liebherr-MCCtec produziert unter anderem Hafenmobilkrane

Im Jahr 2023 wurden Verbesserungen und Initiativen im Bereich der Nachhaltigkeit umgesetzt. Dazu gehören die Einführung beziehungsweise Erweiterung von ISO-Zertifizierungen in den Bereichen Arbeits- und Informationssicherheit an den vier europäischen Standorten der Liebherr-MCCtec sowie die Festlegung neuer quantitativer Ziele in der Corporate Responsibility-Richtlinie. So wurden neue Ziele bis 2030 definiert.
Der LRH100 von Liebherr

„Die erneute Auszeichnung mit der EcoVadis-Goldmedaille ist eine Bestätigung unserer Bemühungen, uns in den Bereichen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung immer wieder zu verbessern“, sagt Tatjana Grissemann-Peter, Managerin Corporate Responsibility bei Liebherr-MCCtec. „Wir sind stolz auf unsere Fortschritte und verpflichten uns weiterhin, innovative Lösungen zu entwickeln, um einen positiven Beitrag für unsere Gesellschaft und die Umwelt zu leisten.“
Liebherr-Containerkrane

Im Rahmen ihres Engagements im UN Global Compact hat Liebherr-MCCtec 2023 einen erweiterten Bericht veröffentlicht, der detaillierte Informationen zu den Themen Governance, Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung enthält. Ein weiterer Meilenstein ist die Entwicklung einer Treibhausgas-Management- und Dekarbonisierungsstrategie bis 2030, die auf der Identifizierung von verschiedenster CO2-Reduktionsmaßnahmen und der Festlegung entsprechender Ziele basiert.

In den Produktionswerken bedeutet dies unter anderem die Umstellung von zwei Drittel der Heizsysteme, die Elektrifizierung des Fuhrparks und den Einsatz alternativer Kraftstoffe wie HVO für das Testen der produzierten Krane. Schon heute werden beispielsweise 95 Prozent des Stromanteils aller vier Produktionswerke aus erneuerbaren Energien gewonnen.

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