Dreistündiger Einsatz komplett über den Akku gefahren
Das Dachdeckerunternehmen M. Höfges Bedachungen aus Issum am Niederrhein hat einen 36 Meter Böcker AHK 36e Elektro-Anhängerkran mit direkt angetriebener Elektrowinde bei der Dachsanierung eines alten Bauernhauses eingesetzt.
Der AHK 36e bei einer Dachsanierung in Issum
Der AHK 36e mit einer Tragkraft von einer Tonne verfügt über einen dreiteiligen Ausleger mit dreiteiliger Wippspitze und einer zwei Meter langen Verlängerung. Damit erreicht er eine maximale Ausfahrlänge von fast 34 Metern. Bei einer Ausladung von 23,1 Metern kann er 250 Kilogramm heben.
Der Kran wird mit 230-Volt-Batterie betrieben, was laut Unternehmen in typischen Anwendungen eine Betriebsdauer von über zehn Stunden bzw. bis zu 140 alltägliche Hebevorgänge ermöglicht. Die E-Winde bietet – für einen Anhängerkran – rasante Seilgeschwindigkeiten von bis zu 100 Metern pro Minute und verfügt serienmäßig über Arbeitsscheinwerfer, Stützenwarnleuchten und eine Hakenkamera.
Und wie lief der erste Einsatz des E-Krans mit E-Winde bei M. Höfges ab? Der dreistündige Einsatz wurde komplett über den Akku des Krans gefahren, inklusive des Rangierens, Auf- und Abbaus, so das Unternehmen. Für Letzteres gingen schon mal acht Prozent Akkuleistung drauf. Doch nach Arbeitsende habe die Restladung immer noch bei 70 Prozent gelegen, und das trotz frostiger Temperaturen.
M. Höfges Bedachungen ist auf Dachsanierungen und Bauprojekte in der Region Issum in NRW spezialisiert.
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