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29.09.2008

Rettung aus dem Looping

Ein durchgeschmorter Motor löste am Samstag Nachmittag beim "Olympia Looping" am Münchner Oktoberfest eine Sicherheitseinrichtung aus. Diese stoppte einen gerade in die Achterbahn einfahrenden Zug und setzte ihn fest.

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Ups! Stillstand. Auf einmal ging nichts mehr.


Der Betreiber des Fahrgeschäfts und seine Mitarbeiter gingen nach einem schon im Vorfeld festgelegten Notfallplan vor und führten circa 20 Person über den baulichen Rettungsweg wieder zurück auf den Boden. Die vordere Gondel des Zuges ragte aber bereits soweit über das Ende des Rettungsweges hinaus, dass die vier darin sitzenden Italiener nicht über diesen gerettet werden konnten.

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Einige konnten das Fahrgeschäft über den baulichen Rettungsweg verlassn


Hieraufhin verständigte der Betreiber die Feuerwehr München. Aufgrund der Höhe der Anlage mit 33 Metern erreichen normale Hubrettungsgeräte der Feuerwehr die Gondeln an dieser Stelle nicht. Deshalb kam die Hubrettungsbühne der Berufsfeuerwehr München mit einer maximalen Rettungshöhe von 53 Meter zum Einsatz.

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Die Feuerwehr hilft weiteren Fahrgästen


Einsatzkräfte der "Wies’n Wache" stiegen über den Rettungsweg zu den drei Männern und einer Frau im Alter von 20 bis 25 Jahren auf und sicherten sie. Die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr München ermöglichte den Fahrgästen den sicheren Überstieg in den Rettungskorb der Hubrettungsbühne.

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Die Feuerwehr nimmt die Festsitzenden an Bord


Dank der Sicherheit der Anlage wurde niemand verletzt, ein Weiterfahren des Zuges und somit eine Gefährdung der Passagiere war nie möglich.

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Unfreiwilliger Ausstieg aus der Achterbahn


Aufgrund der guten Zusammenarbeit der am Oktoberfest beteiligten Sicherheitskräfte (dem Vorbeugenden Brandschutz der Berufsfeuerwehr München, der Polizei, der "Wies’n Wache" und des Rettungsdienstes) konnten die Rettungs- und Anfahrtswege problemlos abgesperrt und freigehalten werden, teilte die Feuerwehr München mit.

(Bilder: Feuerwehr München)

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