Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
04.02.2009

AT-Kran + LKW

Manitowoc wird Anfang 2009 einen neuen innovativen Mobilkran vorstellen, der die Hubleistung der Grove-AT-Krane mit der Flexibilität und Mobilität eines standardmäßigen LKWs verbindet. Im GSK55 wurde der Oberwagen des GMK3055 mit einem speziell konstruierten LKW-Fahrwerk kombiniert, das als Anhänger dient. Der Kunde kann ein beliebiges Zugfahrzeug zur Beförderung des Krans an Baustellen benutzen.

Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Grove GSK55: der Oberwagen des GMK3055, kombiniert mit einem speziell konstruierten LKW-Fahrwerk


Michael Preikschas, Senior Product Manager für AT-Krane bei Manitowoc, sagte dazu, der neue Kran werde Hub- und Transportvorteile bieten. „Der GSK ist eine erschwinglichere Wahlmöglichkeit für unsere Kunden, die Grove-AT-Leistung von ihren Kranen erwarten, jedoch nicht unbedingt die Geländefähigkeiten der GMK-Produktreihe benötigen“, so Preikschas. Der Entwickler hebt zudem den kleinen Wendekreis des GSK55 hervor.

Das LKW-Fahrwerk verfügt über seinen eigenen 93-kW-Motor von Iveco, der volle Leistung für den GSK55 und den Betrieb aller Kranfunktionen, einschließlich der Abstützpratzen, liefert. Aufgrund der Standardkonstruktion ist der Kran auf keine bestimmte Zugfahrzeugmarke beschränkt. Das ist ein Vorteil, wenn der Kran auf einer Baustelle mit mehreren LKW oder für den Betrieb mit LKW-Flotten von Kunden eingesetzt wird. Diese Möglichkeit bedeutet außerdem, dass es ein Leichtes ist, die landesspezifischen Voraussetzungen für links- oder rechtsgesteuerte Fahrzeuge zu erfüllen.

Dank seiner Konfiguration bietet der Kran günstige Achslastverteilung für den Straßenverkehr. Mit zwei Achsen am Zugfahrzeug und drei Achsen am Anhänger wird keine einzelne Achse mit mehr als neun Tonnen belastet, wenn der Kran mit einem maximalen Gegengewicht von 11,6 Tonnen fährt. Diese Achslastverteilung von neun Tonnen liegt weit unter dem in vielen Märkten geltenden Maximalwert von zwölf Tonnen pro Achse.

Die Hubspezifikationen des Krans entsprechen dem GMK3055. Die maximale Traglast des Krans beträgt somit 55 Tonnen und er ist mit einem 43 Meter langen Hauptausleger ausgestattet. Wahlweise ist ein 8,7-Meter-/15-Meter-Klappspitzen-Hilfsausleger verfügbar, der ihm eine maximale Spitzenhöhe von 60 Metern verleiht.

Auf der Internat 2009 in Paris wird der Neue präsentiert werden.

Kommentare