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17.02.2009

Umsatz geht um ein Viertel zurück

Die Haulotte-Gruppe musste im Jahr 2008 einen Umsatzeinbruch von 615 auf rund 450 Millionen Euro hinnehmen. Das ist ein Minus von 26,7 Prozent. Allein im 4. Quartal ist der Umsatz auf knapp 74 Millionen Euro geschrumpft. Die US-Tochter Bil-Jax hat davon 9,5 Millionen Euro erwirtschaftet.

Zum Vergleich: Im 4. Quartal 2007 konnte Haulotte einen Umsatz von rund 194 Millionen Euro aufweisen, wenn man das mittlerweile abgestoßene Vermietgeschäft herausrechnet. (Die Vermietgesellschaften Lev und Royans Levage wurden an Loxam verkauft.) Das heißt, der Umsatz ist auf 38 Prozent des Vorjahresvergleichswertes zusammengeschmolzen.

Der französische Hersteller von Arbeitsbühnen und Teleskopladern spricht von einem „brutalen“ Abschwung der Weltwirtschaft. Die Verkaufszahlen der Maschinen gingen um 31 Prozent zurück, während der Bereich Services um 24 Prozent zulegen konnte. Unverändert blieb das Vermietungsgeschäft. Immerhin hat sich der in nicht-europäischen Ländern erwirtschaftete Umsatz gegenüber 2007 um 40 Prozent erhöht, betont das Unternehmen, und macht nun fast ein Viertel des Gesamtumsatzes aus.

Für 2009 sieht sich Haulotte aufgrund der schwierigen Verhältnisse außer Stande, eine Vorhersage abzugeben. Die Produktionskapazitäten und die Kostenstruktur sollen entsprechend angepasst, sprich: gesenkt werden.

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