02.09.2009

Krüger holt Junjin nach Europa

Seine Europapremiere gab der südkoreanische Hersteller Junjin am Wochenende in Hohenroda auf den Platformers' Days. Zwei Maschinen von Junjin in knalligem Orange hatte die Firma Liftprofi Krüger auf ihrem Stand: zum einen die Gelenkteleskopbühne P-150A mit 15 Metern Arbeitshöhe, zum anderen die Teleskoparbeitsbühne T260I mit 26 Metern.

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Arbeitsbühnen made in Korea: Liftprofi Krüger bringt Junjin-Teleskope und Gelenkteleskope nach Deutschland

Liftprofi Krüger übernimmt die deutsche Händlerschaft und wird „Master Distributor“ für Europa. Geschäftsführer Horst Krüger sagt: „Einige Länder werden wir selbst betreuen, darunter Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande und Belgien, und für die anderen wichtigen Länder in Europa werden wir Händler suchen.“ Außerdem wird Krüger das europäische Zentrallager für Junjin aufbauen, wie er gegenüber Vertikal.Net sagte.

Bis November 2009 sollen fünf Maschinen mit CE-Zulassung versehen sein, und zwar Boomlifts mit 18, 22, 26, 34 und 38 Meter Arbeitshöhe. Ein 42-Meter-Gerät soll Anfang 2010 folgen. Junjin will zur bauma im nächsten Frühjahr auch seine Scherenbühnen CE-zertifizieren lassen.

Horst Krüger war seit Ende 2008 regelmäßig in China und Korea unterwegs, stets auf der Suche nach neuen, guten Arbeitsbühne - immer mit der Frage im Hinterkopf: Wer hat das Know-how für den deutschen Markt? Mit dem Hersteller Junjin CSM ist er dann fündig geworden.

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Mal nachschauen, was drin ist...

Auf den Platformers' Days besiegelten Horst Krüger und Yung-Sam Moon, Direktor Vertrieb Übersee bei Junjin, ihre Partnerschaft mit einem symbolischen Handschlag. Junjin will so seinen Exportanteil erhöhen. Bislang ist der Hersteller vor allem in Korea und China stark vertreten, und da insbesondere im Werftbereich.

Krüger erläutert die koreanische Produktion: „Die Koreaner haben sich eher an Aichi als an den US-Herstellern orientiert.“

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Yung-Sam Moon und Horst Krüger beim symbolischen Handschlag

Mit einem Grinsen und einem Seitenhieb auf die weltweite Krise fügt er hinzu: „Endlich mal was gutes Neues!“