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07.10.2009

Erster LR 1600/2 in Deutschland

Bereits im Sommer hat Maxikraft als erstes deutsches Kranunternehmen einen neuen LR 1600/2 erhalten, wie der Hersteller erst jetzt mitteilt. Ein Kaufkriterium war für Maxikraft die transport-optimierte Konstruktion des 600-Tonners.

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Maxikrafts neuer Stolz: Der 600-Tonnen-Raupenkran von Liebherr


Der 600-Tonner habe sich inzwischen bei der Montage von Windkrafttürmen bewährt. Im Windpark Groß Schacksdorf bei Forst werden insgesamt acht Anlagen des Typs Enercon E-82 mit je 2 MW Leistung aufgebaut.

Mit 108 Meter Hauptmast, Derrickausleger und 150 Tonnen Drehbühnenballast montiert der neue Liebherr LR 1600/2 bis zu 123 Tonnen schwere Betonringe, die die unteren Segmente der Windkrafttürme bilden. Der unterste Ring hat einen Durchmesser von 13,2 Metern. Bis 80 Meter Höhe bestehen die Türme aus Betonringen. Darauf werden dann Stahlsegmente montiert, die die Windkrafttürme bis auf 137 Meter wachsen lassen.

Nur wenige Tage nach der Übernahme des LR 1600/2 hat Maxikraft auch den Liebherr-Gittermastmobilkran LG 1750 erhalten, der zur Zeit ebenfalls für Windkraftmontagen eingesetzt wird. Mit diesen Investitionen bleibt Maik Kanitzky, Inhaber der Firmengruppe Maxikraft, seinem Wachstumskurs auch in Krisenzeiten treu.

Innerhalb von 18 Jahren hat Maik Kanitzky eine Unternehmensgruppe mit 400 Mitarbeitern und 150 Kranen in 17 Niederlassungen aufgebaut. Die erwirtschafteten Gewinne wurden stets ins eigene Unternehmen investiert. Kanitzky schaut mit Optimismus in die Zukunft: Für 2010 sind Investitionen für weitere 50 neue Krane im Wert von rund 30 Millionen Euro geplant.


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