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07.05.2010

Tognum: Alles im Rahmen

Der Antriebssystemhersteller Tognum hat die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres im Rahmen seiner Erwartungen abgeschlossen und bestätigt die Prognose für das Gesamtjahr.

„Trotz des erwartet verhaltenen Quartalsumsatzes konnten wir eine bereinigte EBIT-Marge von 8,4 Prozent erzielen“, so Volker Heuer, Vorstandsvorsitzender der Tognum AG.

Für das Gesamtjahr 2010 rechnet das Unternehmen unverändert mit einer bereinigten EBIT-Marge (bereinigte Umsatzrendite) von 6 bis 9 Prozent bei einem Umsatz von 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro. Auch mittelfristig will Tognum schneller wachsen als der Markt und eine zweistellige Umsatzrendite erzielen. „Positive Impulse verzeichnen wir derzeit vor allem im After-Sales-Geschäft, in der Öl- und Gasindustrie sowie bei dezentralen Energieanlagen“, kommentiert Heuer.

Der Auftragseingang bei Tognum stieg in den ersten drei Monaten 2010 um 7,1 Prozent auf 696,5 Millionen Euro (Q1 2009: 650,6 Millionen Euro). Diesen Anstieg wertet Tognum zwar als positives Anzeichen für eine beginnende Nachfrageerholung, allerdings noch nicht als nachhaltige Entwicklung.

Der Umsatz verringerte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20,6 Prozent auf 509,4 Millionen Euro (Q1 2009: 641,8 Millionen Euro). Ohne Berücksichtigung der zum 31. Oktober 2009 verkauften Rotorion-Gesellschaften hätte der Rückgang 15,8 Prozent betragen.

Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) betrug nach drei Monaten 42,8 Millionen Euro und lag damit um ein Drittel unter dem Vorjahreswert von 63,8 Millionen Euro. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem gesunkenen Umsatz und den erhöhten Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, teilt das Unternehmen mit.

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