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12.05.2010

Grammer weiter im Aufwind

Die Grammer AG, ihres Zeichens Automobilzulieferer und Hersteller von Sitzsystemen, hat sich im 1. Quartal 2010 weiter positiv entwickelt. Aufgrund der konjunkturellen Erholung und Neuanläufen konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal von 171,1 Millionen Euro um 18 Prozent auf 203 Millionen Euro zulegen.

Wurde im 1. Quartal 2009 noch ein Konzern-EBIT von –8,6 Millionen Euro erreicht, konnte dank der stabilen Umsatzbasis und der positiven Effekte des Restrukturierungsprogramms ein Plus von 3,5 Millionen Euro erzielt werden. Dies bedeutet eine Steigerung des operativen Gewinns um 12,1 Millionen Euro.

Die anziehende Nachfrage im Automobilbereich und Produktneuanläufe führten zu einer Steigerung des Umsatzes im Segment Automotive um 30 Prozent auf 136,3 Millionen Euro. Der positive Trend, der bereits im 3. Quartal 2009 eingetreten war, setzt sich somit weiter fort.

Auch im Segment Seating Systems, das zeitverzögert von der Wirtschaftkrise und dem daraus resultierenden Nachfrageeinbruch getroffen wurde, verlief das 1. Quartal 2010 wieder etwas erfreulicher, berichtet das Unternehmen. Der Umsatz in diesem Segment kletterte von 69,5 Millionen Euro auf 71,8 Millionen Euro. Erstmals seit einem Jahr konnte mit 0,9 Millionen Euro hier wieder ein positives Ergebnis erwirtschaftet werden.

Der Konzernumsatz lag in allen Regionen über Vorjahresniveau. Die Mitarbeiterzahl im Konzern belief sich am 31. März 2010 auf 7.617 Mitarbeiter und damit 156 Mitarbeiter weniger als zum Vorjahresstichtag.

Der Konzern erwartet für das laufende Geschäftsjahr, nach einem schwierigen Jahr 2009, einen moderaten Umsatzzuwachs im einstelligen Bereich.

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