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21.09.2004

Umsatzsteigerung um zehn Prozent bei ZF

Um zehn Prozent ist der Umsatz des als Autozuliefererkonzerns bekannten Unternehmens mit Hauptsitz in Friedrichshafen allein im Zeitraum zwischen Januar und August diesen Jahres gestiegen. Der Umsatzanteil, den die ZF mit Nutzfahrzeug-Herstellern erzielt, liegt bei 21 Prozent. Vor allem der westeuropäische Markt entwickelte sich nach Firmenangaben in den vergangenen Monaten erfreulich.

Vorstandsvorsitzender Dr. Siegfried Goll bewertet daher die aktuelle Geschäftsentwicklung optimistisch, vor allem wegen der Produktinnovationen, der Entwicklung der Nutzfahrzeug- und Baumaschinenkonjunktur sowie der starken Exportsituation. Das höchste Wachstum mit einem Plus von 15 Prozent verzeichnet allerdings der Unternehmensbereich Pkw-Antriebstechnik. Im Unternehmensbereich Nutzfahrzeug- und Sonder-Antriebstechnik lag der Umsatz bei 950 Millionen Euro – elf Prozent höher als noch vor einem Jahr.

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ZF AS Tronic Getriebe


Die ZF Lenksysteme GmbH, ein Joint Venture zwischen ZF und der Robert Bosch GmbH, verbuchte sogar einen Umsatzzuwachs um 18 Prozent auf 689 Millionen Euro.
Insgesamt rechnet ZF bis zum Jahresende mit einem Wachstum des Konzernumsatzes von zirka acht Prozent.

Im Bereich Nkw-Antriebstechnik setzt man die Strategie der durchgehenden Getriebe-Automatisierung von leichten bis schweren Nutzfahrzeugen fort. Bei der Nkw-Fahrwerktechnik sorgt ZF mit der Einzelradaufhängung, dem Luftfeder-Dämpfer-Modul oder der Zahnstangenhydrolenkung für verbesserten Komfort, mehr Sicherheit sowie Straßenschonung.
In diesem Nkw-Segment (über sechs Tonnen) summiert sich der Umsatz auf rund 1,9 Milliarden Euro. Über zwei Drittel entfallen dabei auf Produkte für mittlere und schwere Lkw.

In den Regionen dominiert mit einem Anteil von rund 77 Prozent der Umsatz in Westeuropa.
Während die Produktionsprognose für leichte Nutzfahrzeuge (kleiner sechs Tonnen Gesamtgewicht) mit einem Zuwachs von vier Prozent für dieses Jahr weltweit eher verhalten ausfällt, legen die mittleren und schweren Nutzfahrzeuge stark zu. Bis zum Jahresende sollen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr 13 Prozent mehr Fahrzeuge produziert werden, in Westeuropa zwölf Prozent. In China rechnet ZF mit einer Steigerung um 14 Prozent.

ZF beschäftigt weltweit rund 53500 Mitarbeiter an 119 Standorten in 25 Ländern. Der Konzern erwirtschaftete im Jahr 2003 einen Umsatz von 8,9 Milliarden Euro.

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