01.09.2010

JLG macht den Acker frei

JLG kündigt den weltweiten Rückzug von Teleskopladern der Marke JLG aus dem Landwirtschaftssektor an. Gleichzeitig hat das Unternehmen die Unterzeichnung eines neuen weltweiten Liefervertrags mit der Same Deutz-Fahr Group (SDF), Italien, bekannt gegeben, einem der weltweit führenden Hersteller von Traktoren, Landmaschinen und Dieselmotoren. Der neue Vertrag tritt am 1. Oktober 2010 in Kraft und läuft bis 2020.

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Die JLG/Deutz-Fahr Teleskoplader-Produktion in JLGs Fabrik in Maasmechelen

Jonathan Dawson, Director of Sales & Customer Support für JLG Industries EAME Teleskoplader, sagt: „In den letzten fünf Jahren konnte SDF beeindruckende Erfolge bei der Akzeptanz- und Marktentwicklung für die Teleskoplader der Produktreihe Deutz-Fahr Agrovector verzeichnen. Zur gleichen Zeit hat JLG Zeit und Energie in die Entwicklung eines Händlernetzwerks und in die Förderung seiner Markenbekanntheit im Landwirtschaftssektor in einigen Regionen der Welt investiert. Nach gemeinsamen Überlegungen haben wir beschlossen, dass die Konzentration auf die weltweit angesehene Marke Deutz-Fahr und Zugang zum weltweiten Deutz-Fahr-Händlernetzwerk für JLG die beste Möglichkeit für Marketingerfolge im Landwirtschaftssektor ist.”

Die Entscheidung, die Marke JLG aus dem Landwirtschaftssektor zurückzuziehen, wurde nicht leichtfertig getroffen. Trotz beträchtlicher Investitionen in die Entwicklung dieser Linie glaubt JLG, dass die größte Möglichkeit für Wachstum in diesem Sektor bei den etablierten und anerkannten Marken und dem Vertriebsnetz von Same Deutz-Fahr und auch von Caterpillar liegt.

Der zehnjährige Vertrag ermöglicht JLG das Planen einer Produktentwicklungsstrategie im Sinne der Marktanforderungen, die die neuen 2012 und 2015 in Kraft tretenden Emissionsbestimmungen berücksichtigt, und gewährleistet für diesen Zeitraum eine Erweiterung der Produktreihe.

Zurzeit stellt JLG fünf Modelle der Agrovector-Teleskoplader für Deutz-Fahr her: 29.6, 29.6LP, 35.7, 40.8 und 40.9 mit Tragfähigkeiten von 2900 bis 4000 Kilogramm und Hubhöhen von sechs bis neun Meter. Das Unternehmen plant jedoch, die Produktreihe in den nächsten zwei Jahren zu erweitern.