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28.10.2011

Aufwärts und vorwärts

Der Arbeitsbühnen- und Teleskoplader-Hersteller Manitou hat ein starkes 3. Quartal 2011 absolviert, wie das Unternehmen in seinem Quartalsbericht mitteilt. Betrachtet man den Gesamtumsatz von januar bius September, so konnte Manitou um 38 Prozent auf 821 Millionen Euro zulegen.

Die ersten drei Quartale 2011
Die Sparte Rough Terrain Handling, welche Teleskoplader und Arbeitsbühnen umfasst und mittlerweile 71 Prozent des Konzernumsatzes repräsentiert, konnte ihren Umsatz um 39 Prozent auf 582 Millionen Euro steigern. Die Division Compact Equipment, die Gehl und die Teleskoplader-Verkäufe in den Vereinigten Staaten beinhaltet, konnte um 52 Prozent zulegen auf 135,5 Millionen Euro dank vieler Bestellungen von Kompaktladern und umfangreicher Flottenerneuerung.

Die Zahlen für das 3. Quartal 2011
Wirft man einen Blick auf das 3. Quartal, so beträgt der Gesamtumsatz 260 Millionen Euro, ein Plus von 25 Prozent gegenüber dem 3. Quartal 2010. Der Umsatz der Geländesparte kletterte um 29 Prozent auf 185 Millionen Euro, während die Kompaktmaschinen fast gleichauf um 28 Prozent auf 44,9 Millionen Euro Umsatz zulegten. Die Industriesparte, vor allem Gabelstapler, wuchs um 17 Prozent seit Jahresbeginn und um zwei Prozent im 3. Quartal.

Geografisch aufgeschlüsselt, verzeichneten alle Regionen ein starkes Wachstum. So wuchs der Umsatz auf dem Heimatmarkt Frankreich in den ersten neun Monaten des Jahres um 32 Prozent auf 260 Millionen Euro; in Europa insgesamt (ohne Frankreich) wurden knapp 40 Prozent mehr umgesetzt: 354 Millionen Euro. Amerika (Nord & Süd) ging durch die Decke mit einem Umsatzzuwachs von 58 Prozent auf nunmehr 125 Millionen Euro. Im 'Rest der Welt' setzte Manitou 82 Millionen Euro um, das entspricht einem Plus von 28 Prozent (und macht zehn Prozent des Konzernumsatzes aus).

Über 10.000 EInheiten sind noch in der Pipeline bei Manitou; der Auftragsbestand bleibt auf dem hohen Niveau des vorigen Quartals. Allerdings rechnet der Hersteller mit einem sich abschwächenden Auftragseingang, sodass sich der Überhang verringern dürfte. Für das Gesamtjahr erwartet das Management nun ein Umsatzplus von um die 30 Prozent gegenüber 2010, das wären 1,1 Milliarden Euro.

Geschäftsführer Jean-Christophe Giroux sagte: „Quartal III enstprach genau unseren Erwartungen und folgte dem gleichen Trend wie die erste Jahreshälfte. Der Auftragseingang ist nach wie vor hoch, ebenso wie der Auftragsbestand, und die Lieferzeiten sind zu lang. Es ist nach wie vor sehr schwierig, aus den unterschiedlichen Signalen, die wir derzeit erhalten, allgemeine Aussichten für 2012 abzuleiten, aber wir sind für weiteres Wachstum gewappnet und arbeiten an unserer Flexibilität.“

In einem nervösen Geschäftsklima würden sicherlich erst diejenigen Bestellungen gecancelt oder in Frage gestellt, die eine Erweiterung des Fuhrparks darstellten, meint der Manitou-Chef. Jedoch müssten ältere Maschinen nichtsdestotrotz ausgetauscht werden. Dies bleibt demnach der größte Wachstumstreiber für die Franzosen.

„Wir bleiben vorsichtig optimistisch, mit einem 10- bis 15-prozentigen Umsatzwachstum für 2012“, sagte Giroux.

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