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15.12.2011

Bau brummt im November

Bis zum Jahresende beurteilen die Unternehmen, die im Wohnungsbau tätig sind, ihre Geschäftslage überwiegend gut bis befriedigend. Gegenüber den Vormonaten hat die Lagebeurteilung nur leicht nachgegeben. Das hat die monatliche Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB) unter seinen Mitgliedsbetrieben für November 2011 ergeben.

Die Nachfrage nach Bauleistungen bleibt im Wohnungsbau auf hohem Niveau stabil. Im gewerblichen Hochbau haben rückläufige Meldungen weiter leicht zugenommen. Im öffentlichen Hochbau gibt es keine Impulse für die Baunachfrage. Die Ordersituation im Straßenbau und sonstigen Tiefbau blieb bei wenigen Zunahmen gegenüber Vormonat überwiegend stabil.

Die Auftragsbestände im Hochbau tendieren auf Vormonatsniveau. In den alten Ländern werden 2,3 Monate, nach 2,2 Monaten im Vormonat, registriert. Die neuen Länder erreichen hier 2,9 Monate – nach 3 Monaten im Vormonat.

Die Bautätigkeit blieb im November weiter rege und im Hochbau auf Vormonatsniveau. Auch die Beschäftigung verbleibt auf unverändert hohem Niveau. Anders als im Vorjahr, als der Winter in einigen Regionen Deutschlands bereits im Oktober Einzug hielt, blieben witterungsbedingte Hinderungen dieses Jahr bislang aus.

Auch die Geräteauslastung hat sich zum Vormonat erhöht. In den alten Ländern erreichen die Hochbauunternehmen 69 Prozent, in den neuen Ländern 71 Prozent nach 65 Prozent im Vormonat.
Ersatzbeschaffungen prägten das Bild bei der Investitionstätigkeit, lässt der ZDB verlauten.

Doch, Obacht: Die Erwartungen zur Geschäfts-, Auftrags- und Preisentwicklung tendieren nach unten. Doch nicht etwa wegen unklarer Zukunftsaussichten oder krisenbedingter Einflüsse, sondern aufgrund des Facharbeitermangels: Er gilt als Hauptgrund bei den Baubehinderungen.

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