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30.08.2012

40 Prozent mehr verdient

21 Millionen Euro konnte der französische Hersteller von Arbeitsbühnen und Staplern Manitou in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres netto verdienen. Das ist ein Zuwachs von 40 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2011, als das Unternehmen 15 Millionen Nettogewinn verbuchen konnte.

Die sonstigen Zahlen entprechen im Großen und Ganzen den zuvor angekündigten Eckdaten: 672 Millionen Euro Umsatz (+20 Prozent), davon 473 Millionen in der Geländesparte (Rough Terrain Handling). Allerdings wuchs auch der Schuldenberg von 92 Millionen auf 147 Millionen Euro an. Gründe hierfür sind Investitionen in verstärkte Kapazitäten aufgrund der hohen Nachfrage sowie ein Rieseneinkauf von Motoren.

Manitous CEO Jean-Christophe Giroux findet: „Das erste Halbjahr hat gute Fortschritte in finanzieller Hinsicht gezeigt - und das will etwas heißen, bei der derzeitigen Wirtschaftslage. Zugleich fiel der Fortschritt langsamer aus als erwartet, derweil die Margen leiden unter einer Kombination neuer Elemente, sowohl aktuelle als auch strukturelle Elemente.“ Gemeint sind einmalige Kosten für das Hochfahren der Produktion, für neue Produktvorstellungen und Events auf der einen Seite und neue gesetzliche Vorschriften auf der anderen Seite.

ZUdem gab Giroux bekannt, dass Fabrice Beslin neuer Leiter (President) des Bereichs Industrial Material Handling wird. Beslin arbeitet seit 2005 für Manitou. Sein Vorgänger Jean Louis Hervieu verabschiedet sich in den Ruhestand.

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