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25.04.2002

Mecalac übernimmt Mehrheit an Ahlmann

Die Firmengruppe Manitou gibt 74 Prozent des Kapitals von Ahlmann Baumaschinen an die Gruppe Mecalac, mit Firmensitz im französischen Annecy, im Laufe des April ab. Darüber hinaus stellte das Unternehmen seine Geschäftszahlen für 2001 vor.

Ahlmann ist auf die Produktion und den Vertrieb kompakter Lader spezialisiert und wurde 1994 Teil der Firmengruppe Manitous. Sie erzielte 2001 mit 189 Mitarbeitern einen Umsatz von 36 Millionen Euro. Diese Abtretung sei eine logische Folge des bereits bestehenden Handelsabkommen zwischen Ahlmann und Mecalac, heißt es in einer Mitteillung von Manitou. Ende 2000 wurde Ahlmann der Vertriebspartner von Mecalac in Deutschland und Tschechien. "Wir wollen uns auf unsere Hauptgeschäfte konzentrieren", erklärt Vincend Ripaud, Pressesprecher von Manitou, den Schritt seines Unternehmens.

Diese Vereinbarung gebe Manitou die Möglichkeit, sich von den Produktionsaktivitäten in Deutschland zu lösen und gleichzeitig weiterhin den Vertrieb von Ladern aus der Produktion von Ahlmann unter der Marke Maniloader in einer Vielzahl der europäischen Länder beizubehalten, mit Ausnahme Deutschlands, Österreichs und der Niederlande, wo der Vertrieb ausschließlich unter der Marke Ahlmann stattfinden wird, teilt Manitou des Weiteren mit.

Im Laufe des Geschäftsjahres 2001 konnte die Firmengruppe Manitou mit einem konsolidierten Umsatz von 770,7 Millionen Euro ihre Aktivitäten nahezu auf dem Vorjahresnivaeu halten.
Nach drei Jahren des starken Wachstums wurde der Verkauf von Geländestaplern etwas gehemmt von den Schwierigkeiten der Baubranche in Deutschland und der starken Schrumpfung des amerikanischen Marktes. Außerdem litt der Verkauf von Teleskopen im Bereich der Landwirtschaft unter den geringen Investitionen. Die starke Entwicklung des Tätigkeitsbereichs der Hubarbeitsbühnen hat die Abnahme der Verkäufe von Geländestaplern ausgeglichen. In diesem Kontext hat Manitou mit einem Nettogewinnanteil von 56,2 Millionen Euro, das entspricht einem Anteil von 7,3 Prozent des Umsatzes, gegenüber 7,4 Prozent im Vorjahr, ihr Rentabilitätsniveau gehalten.

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