13.05.2016
LKW vs. Bühne: ein Toter, ein Verletzter
Bei der Reparatur einer Ampelanlage an einer mehrspurigen Straße in der Stadt Zevenaar – unweit von Emmerich und Kleve an der deutsch-holländischen Grenze – ist ein Mann ums Leben gekommen und ein anderer schwer verletzt worden.
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Der Unfallort
Die beiden Männer arbeiteten für die Firma Olbotec und befanden sich im Korb einer LKW-Bühne, als ein vorbeifahrender Laster gegen die Unterseite des Korbs krachte, sodass die Männer aus vier Metern (Plattformhöhe) auf die Straße katapultiert wurden. Einer der Beiden erlag seinen Verletzungen noch am Unfallort, der andere wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht.
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Einer der beiden Männer verstarb noch am Unfallort
Augenzeugen berichten, dass der Arbeitsbereich – die Männer arbeiteten über der Fahrbahn – nicht abgesperrt gewesen sei. Außerdem seien die beiden Arbeiter nicht gesichert gewesen. Der Laster konnte also unter Auslegern und Korb der Custers-Maschine hindurchfahren. An der Bühne selbst scheinen kaum Schäden sichtbar, was nahelegt, dass die Männer zumindest mit weniger schweren Verletzungen davongekommen wären, wenn sie denn mit einer PSA gesichert gewsen wären.
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Zeugen zufolge war der Arbeitsbereich nicht abgesperrt
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