26.01.2017
Sechs Prozent Plus
Das Geschäftsjahr 2015-2016 wurde von der
Langendorf-Gruppe mit einem Gesamtumsatz von rund 51 Millionen Euro abgeschlossen. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von annähernd sechs Prozent.
Zur Langendorf-Gruppe gehören die
Langendorf GmbH, welche mit 42 Millionen Euro den größten Umsatzanteil erwirtschaftet hat, die
Langendorf Trading GmbH, zuständig für die Vermietung und den Handel mit Gebrauchtfahrzeugen sowie die
Langendorf Service GmbH, zu der Reparatur, Spezial-Umbauten und Ersatzteilhandel gehören.
Fast 950 Fahrzeuge, eine Steigerung von neun Prozent, sind im Geschäftsjahr aus dem Fahrzeugwerk in Waltrop herausgerollt. Trotz größerer Auslandsprojekte ist der Exportanteil geringfügig von 45 Prozent auf 41 Prozent gefallen. Dies ist unter anderem auch auf die rückläufige Nachfrage aus Osteuropa und der Türkei zurückzuführen. „Dass trotz der schwächelnden Nachfrage in diesen Ländern die Stückzahl insgesamt gesteigert werden konnte, ist dem Wachstum in der DACH-Region sowie in Frankreich zu verdanken“, sagt Dr. Klaus P. Strautmann, Geschäftsführer der Langendorf GmbH.
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Fast 950 Fahrzeuge hat Langendorf im zurückliegenden Geschäftsjahr produziert
Die Produktionssteigerung wurde mit einer unveränderten Belegschaftsanzahl realisiert. Insgesamt 271 Mitarbeiter waren im Jahresmittel im abgelaufenen Geschäftsjahr bei Langendorf beschäftigt. „Die positive Produktionssteigerung ist auf drei Aspekte zurückzuführen“, erklärt Dr. Strautmann: „Ein flexibles Arbeitsmodell ermöglicht es uns, die Mannschaft exakt auf die Produktionsplanung auszurichten. Ebenfalls lag im vergangenen Jahr ein starker Fokus auf der innerbetrieblichen Logistik. Hier wurden viele Prozesse verändert, um schnellere Durchlaufzeiten zu ermöglichen. Zum Dritten stellen wir fest, dass Kunden vermehrt Wert auf Fahrzeuge legen, die eine lange Nutzungsdauer bei geringen Life Cycle-Kosten haben. Dafür sind unsere Kunden auch bereit, den höheren Mehrwert ihres Fahrzeuges mit einem werthaltigen Preis einzukaufen“, führt Dr. Strautmann aus.
Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen speziell im Bereich der Warenwirtschaft weitere Maßnahmen. Die bereits optimierten Prozessabläufe sollen weiter verbessert und rationalisiert werden, die Kommunikationsabläufe noch gerichteter erfolgen. Somit können die Durchlaufzeiten ab Bestellung bis Auslieferung weiter gesenkt werden.
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