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17.08.2006

Bau zeigt sich zufrieden

Die Mitgliedesunternehmen des Zentralverband des Deutschen Baugewerbes bewerten ihre Geschäftslage im Juli überwiegend befriedigend.

Im Wohnungsbau wird positiver eingestuft als im Vormonat. Der öffentlichen Hochbau hinkt nach wie vor hinterher.

In der monatlichen Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB) unter seinen Mitgliedsbetrieben bleibt die Nachfrage nach Bauleistungen in allen Sparten überwiegend unverändert.

Ein positiver Trend ist am deutlichsten im Wohnungsbau abzulesen. Die Bautätigkeit war zu den Vormonaten stetig. In den alten Bundesländern gab es nur zum öffentlichen Hochbau vereinzelte Meldungen über rückläufige Bautätigkeit.Nochmals erhöht hat sich zum Vormonat hingegen der Anteil der Nennungen über eine gestiegene Bautätigkeit im Wohnungsbau. Behinderungen der Bautätigkeit gehen nach wie vor in erster Linie von Zahlungsverzögerungen der Auftraggeber aus.

Aus dem Westen gibt es auch Meldungen über Facharbeitermangel. Die Beschäftigung ist wie im Vormonat unverändert. Anders als im Vormonat gab es keine Anzeichen mehr für Steigerungen, auch nicht für saisonbedingte. Die Auftragsbestände werden nach wie vor zwischen zu klein und ausreichend eingeschätzt.
Für den Hochbau ergeben sich im Westen wie auch im Osten durchschnittliche Reichweiten von 2,4 Monaten. Die Werte haben sich damit leicht verbessert.

Die kurzfristigen Erwartungen für die nächsten drei Monate wird, was die Geschäfts- und Preisentwicklung anlangt, bundesweit überwiegend als unverändert eingeschätzt. Während es im Westen zur Auftragsentwicklung eine eher zunehmende Erwartungshaltung gibt, ist sie im Osten sehr verhalten. Die weiterhin leicht positiven Erwartungen lassen die Unternehmer noch nicht über die Erweiterung ihrer Betriebskapazität nachdenken. Nach wie vor bestimmen Ersatzbeschaffungen das Bild bei der Investitionstätigkeit. Dies auch vor dem Hintergrund,
dass trotz der gewachsenen Geräteauslastung nach wie vor bei den bestehenden Kapazitäten noch deutlicdeutlich Luft ist und die Nachhaltigkeit der Nachfrage unsicher erscheint.

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